Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Mit Beiträgen von Matthias Abram, Heidi Feldt, Klas Heising, Edgar Köpsell, Christoph Kohl, Karin Naase, Theodor Rathgeber, Sylvia Reinhardt, René Rodriguez Heredia, Lioba Rossbach de Olmos, Sabine Speiser, Silke Spohn, Juliana Ströbele-Gregor - Livres de poche
2005, ISBN: 9783925064395
Edition reliée
Mann (Gebr.), Berlin, 2005. 2005. Softcover. 24 x 16,8 x 1,6 cm. In seinen Skizzenbüchern sammelte Adolph von Menzel daheim oder auf der Straße, im Gasthaus oder im Museum, in Berlin ode… Plus…
Mann (Gebr.), Berlin, 2005. 2005. Softcover. 24 x 16,8 x 1,6 cm. In seinen Skizzenbüchern sammelte Adolph von Menzel daheim oder auf der Straße, im Gasthaus oder im Museum, in Berlin oder auf Reisen zahllose Studien. Dabei verfügte der Alles-Zeichner über sehr unterschiedliche Beobachtungstechniken, die der Autor ermittelt und in die Wissenschaftsgeschichte eingeordnet hat. Zum 100. Todestag Adolph von Menzels am 9. Februar 2005 liegt nun erstmals eine einführende Überblicksdarstellung zur Bildwelt in Menzels Skizzenbüchern vor. Dabei entsteht auch ein besonderes Porträt des »Alles-Zeichners«, denn seine Skizzenbücher waren ihm täglicher Begleiter. Beim Ankauf seines Nachlasses gelangten über 4000 Blätter eher als Geschenk und Zugabe in den Besitz der Berliner Nationalgalerie. Der Autor sichtete und erfasste erstmals die Bestände und stellt, unter bewusster Ausklammerung des für die Menzelforschung so dominanten Kriteriums »Realismus«, eher ungewohntes Bildmaterial hieraus in den Kontext von Wissenschaftsgeschichte. Interdisziplinäre Parallelen rücken Menzels oft krankhaft genannten Zeichenfleiß in ein neues Licht. Die Skizzenbücher werden so zur black box einer Geschichte des Sehens. Weil Menzels Leben Anfang und Ende einer Epoche umfasst und der Künstler mit dem Bleistift in der Hand immer und immer wieder sein Sehen kontrollierte, sind seine Skizzenbücher repräsentativ für den Wandel der Wahrnehmungsweise und das wechselhafte Verhältnis von Sehen und Wissen im 19. Jahrhundert.Autor: Jörg Probst ist Kunsthistoriker und Kurator. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kunstgeschichte des Dokumentarischen und Ideengeschichte der Bildwissenschaft. Er hat diverse Publikationen veröffentlicht. The first introductory compilation of the Adolph von Menzel‘s sketchbooks will be published 100 years after the artist‘s death. He always carried sketchbooks with him, sketching everything he saw. When the Berlin Nationalgalerie bought the artist‘s estate, it was given more than 4000 drawings. Adolph von Menzel - Die Skizzenbücher: Sehen und Wissen im 19. Jahrhundert von Jörg Probst Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte; #2 Bd 2 Band 2 Herausgegeben von Kunstgeschichtliches Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin Alles-Zeichner Beobachtungstechniken Wissenschaftsgeschichte Bildwelt in Menzels Skizzenbüchern Porträt Berliner Nationalgalerie Menzelforschung Realismus Bildmaterial Zeichenfleiß Künstler mit dem Bleistift Wandel der Wahrnehmungsweise The first introductory compilation of the Adolph von Menzel‘s sketchbooks drawings Malerei Plastik 19. Jahrhundert Adolph von Menzel Bildende Kunst Skizzenbuch Skizzenbücher Reihe/Serie Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte ; 2 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback Kunst Musik Theater Malerei Plastik 19. Jahrhundert Adolph von Menzel Künstler Bildende Kunst Künste Bildende Künste Menzel, Adolph von Skizzenbuch Skizzenbücher ISBN-10 3-7861-2390-X / 378612390X ISBN-13 978-3-7861-2390-3 / 9783786123903 Kunst Musik Theater Malerei Plastik 19. Jahrhundert Adolph von Menzel Künstler Bildende Kunst Künste Bildende Künste Menzel, Adolph von Skizzenbuch Skizzenbuecher ISBN-10 3-7861-2390-X / 378612390X ISBN-13 978-3-7861-2390-3 / 9783786123903 In seinen Skizzenbüchern sammelte Adolph von Menzel daheim oder auf der Straße, im Gasthaus oder im Museum, in Berlin oder auf Reisen zahllose Studien. Dabei verfügte der Alles-Zeichner über sehr unterschiedliche Beobachtungstechniken, die der Autor ermittelt und in die Wissenschaftsgeschichte eingeordnet hat. Zum 100. Todestag Adolph von Menzels am 9. Februar 2005 liegt nun erstmals eine einführende Überblicksdarstellung zur Bildwelt in Menzels Skizzenbüchern vor. Dabei entsteht auch ein besonderes Porträt des »Alles-Zeichners«, denn seine Skizzenbücher waren ihm täglicher Begleiter. Beim Ankauf seines Nachlasses gelangten über 4000 Blätter eher als Geschenk und Zugabe in den Besitz der Berliner Nationalgalerie. Der Autor sichtete und erfasste erstmals die Bestände und stellt, unter bewusster Ausklammerung des für die Menzelforschung so dominanten Kriteriums »Realismus«, eher ungewohntes Bildmaterial hieraus in den Kontext von Wissenschaftsgeschichte. Interdisziplinäre Parallelen rücken Menzels oft krankhaft genannten Zeichenfleiß in ein neues Licht. Die Skizzenbücher werden so zur black box einer Geschichte des Sehens. Weil Menzels Leben Anfang und Ende einer Epoche umfasst und der Künstler mit dem Bleistift in der Hand immer und immer wieder sein Sehen kontrollierte, sind seine Skizzenbücher repräsentativ für den Wandel der Wahrnehmungsweise und das wechselhafte Verhältnis von Sehen und Wissen im 19. Jahrhundert.Autor: Jörg Probst ist Kunsthistoriker und Kurator. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kunstgeschichte des Dokumentarischen und Ideengeschichte der Bildwissenschaft. Er hat diverse Publikationen veröffentlicht. The first introductory compilation of the Adolph von Menzel‘s sketchbooks will be published 100 years after the artist‘s death. He always carried sketchbooks with him, sketching everything he saw. When the Berlin Nationalgalerie bought the artist‘s estate, it was given more than 4000 drawings. Adolph von Menzel - Die Skizzenbücher: Sehen und Wissen im 19. Jahrhundert von Jörg Probst Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte; #2 Bd 2 Band 2 Herausgegeben von Kunstgeschichtliches Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin Alles-Zeichner Beobachtungstechniken Wissenschaftsgeschichte Bildwelt in Menzels Skizzenbüchern Porträt Berliner Nationalgalerie Menzelforschung Realismus Bildmaterial Zeichenfleiß Künstler mit dem Bleistift Wandel der Wahrnehmungsweise The first introductory compilation of the Adolph von Menzel‘s sketchbooks drawings Malerei Plastik 19. Jahrhundert Adolph von Menzel Bildende Kunst Skizzenbuch Skizzenbücher Reihe/Serie Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte ; 2 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback, Mann (Gebr.), Berlin, 2005, 0, Narayana, Auflage: 2. Auflage: 2. Hardcover. 25,4 x 17,2 x 6,4 cm. Das umfangreichste aller Repertorien in erweiterter Neuauflage - nun in nur einem Band. Zandvoort gelingt die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien sowie neuester Arzneimittelprüfungen. Das Repertorium folgt dem traditionellen Kent-Schema. Enthält Bönninghausens "Characteristics and Repertory", sowie Bogers "Additions to Kents Repertory". Diese Einträge wurden in 6-jähriger Arbeit von 55 hömöopathischen Ärzten unter der Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in das Complete Repertory eingebracht. Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. Das umfangreichste aller Repertorien in erweiterter Neuauflage - nun in nur einem Band. Zandvoort gelingt die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien sowie neuester Arzneimittelprüfungen. Das Repertorium folgt dem traditionellen Kent-Schema. Enthält Bönninghausens "Characteristics and Repertory", sowie Bogers "Additions to Kents Repertory". Diese Einträge wurden in 6-jähriger Arbeit von 55 hömöopathischen Ärzten unter der Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in das Complete Repertory eingebracht. Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. Lexikonformat mit Goldprägung; Dünndruck Qualitätspapier; Daumenregister (Format: 160 x 230 mm; 60 mm dick) Die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien, sowie neuester Arzneimittelprüfungen. - Zuverlässige und verifizierte Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. (Einträge aller bedeutenden Autoren aus 200 Jahren Homöopathie – Kent, Bönninghausen, Boger, Hahnemann, Stapf, Hering, Knerr, Jahr, Rückert, Allen, Böricke, Lippe, Stauffer, Nash, Voisin, Vithoulkas, Paschero, Phatak, Vermeulen, Sankaran und vielen mehr). Inhalt - 42 Kapitel (1. Gemüt – 42. Klinisches). - 180 tausend Rubriken – das mit Abstand vielfältigste Angebot an Rubriken für die homöopathische Repertorisation. - 1,6 Mio. Einträge; neueste Nachträge und Ergänzungen; neue Arzneiprüfungen (90 neue Mittel). - Übersichtliches Seiten-Layout; schneller Zugriff auf alle Rubriken. - Kleine und neue Mittel sind breitflächig und umfangreich eingetragen. Einzigartige Ergänzungen - Enthält Bönninghausens ”Charakteristics and Repertory” + Bogers ”Additions to Kents Repertory”. Diese Einträge wurden unter Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in 6 - jähriger wissenschaftlicher Gemeinschaftsarbeit von 55 hömöopathischen Ärzten in das Complete Repertory eingebracht. - Das einzige Repertorium im Kent-Schema, das vollständig das “Boger/Bönninghausen-Repertorium” enthält. Ein Meilenstein in der Geschichte der homöopathischen Repertorien. Große Übersichtlichkeit - Homogene Sortierung der Hauptrubriken in einem Block, von A - Z. - Bönninghausen Rubriken sind alphabetisch in das Kent Schema integriert. - Arzneigraduierungen sind gemäß Kentscher Schreibweise dargestellt. Inhalt - 42 Kapitel (1. Gemüt - 42. Klinisches) - 180 tausend Rubriken - das mit Abstand vielfältigste Angebot an Rubriken für die homöopathische Repertorisation - 1,6 Mio. Einträge; neueste Nachträge und Ergänzungen; neue Arzneiprüfungen (90 neue Mittel) - Übersichtliches Seitenlayout; schneller Zugriff auf alle Rubriken - Kleine und neue Mittel sind breitflächig und umfangreich eingetragen Übersetzer Aleksandar Stefanovic Sprache deutsch Maße 240 x 160 mm Gewicht 2130 g Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Gesundheit Leben Psychologie Alternative Heilverfahren Medizin Pharmazie Naturheilkunde Arzneimittelprüfungen Medizin Ganzheitsmedizin HumanMedizin Ganzheitsmedizin Homöopathie Repertorium ISBN-10 3-939931-26-8 / 3939931268 ISBN-13 978-3-939931-26-3 / 9783939931263 Ratgeber Gesundheit Leben Psychologie Alternative Heilverfahren Medizin Pharmazie Naturheilkunde Arzneimittelprüfungen Medizin Ganzheitsmedizin HumanMedizin Ganzheitsmedizin Homöopathie Repertorium ISBN-10 3-939931-26-8 / 3939931268 ISBN-13 978-3-939931-26-3 / 9783939931263 Das umfangreichste aller Repertorien in erweiterter Neuauflage - nun in nur einem Band. Zandvoort gelingt die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien sowie neuester Arzneimittelprüfungen. Das Repertorium folgt dem traditionellen Kent-Schema. Enthält Bönninghausens "Characteristics and Repertory", sowie Bogers "Additions to Kents Repertory". Diese Einträge wurden in 6-jähriger Arbeit von 55 hömöopathischen Ärzten unter der Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in das Complete Repertory eingebracht. Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. Das umfangreichste aller Repertorien in erweiterter Neuauflage - nun in nur einem Band. Zandvoort gelingt die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien sowie neuester Arzneimittelprüfungen. Das Repertorium folgt dem traditionellen Kent-Schema. Enthält Bönninghausens "Characteristics and Repertory", sowie Bogers "Additions to Kents Repertory". Diese Einträge wurden in 6-jähriger Arbeit von 55 hömöopathischen Ärzten unter der Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in das Complete Repertory eingebracht. Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. Lexikonformat mit Goldprägung; Dünndruck Qualitätspapier; Daumenregister (Format: 160 x 230 mm; 60 mm dick) Die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien, sowie neuester Arzneimittelprüfungen. - Zuverlässige und verifizierte Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. (Einträge aller bedeutenden Autoren aus 200 Jahren Homöopathie – Kent, Bönninghausen, Boger, Hahnemann, Stapf, Hering, Knerr, Jahr, Rückert, Allen, Böricke, Lippe, Stauffer, Nash, Voisin, Vithoulkas, Paschero, Phatak, Vermeulen, Sankaran und vielen mehr). Inhalt - 42 Kapitel (1. Gemüt – 42. Klinisches). - 180 tausend Rubriken – das mit Abstand vielfältigste Angebot an Rubriken für die homöopathische Repertorisation. - 1,6 Mio. Einträge; neueste Nachträge und Ergänzungen; neue Arzneiprüfungen (90 neue Mittel). - Übersichtliches Seiten-Layout; schneller Zugriff auf alle Rubriken. - Kleine und neue Mittel sind breitflächig und umfangreich eingetragen. Einzigartige Ergänzungen - Enthält Bönninghausens ”Charakteristics and Repertory” + Bogers ”Additions to Kents Repertory”. Diese Einträge wurden unter Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in 6 - jähriger wissenschaftlicher Gemeinschaftsarbeit von 55 hömöopathischen Ärzten in das Complete Repertory eingebracht. - Das einzige Repertorium im Kent-Schema, das vollständig das “Boger/Bönninghausen-Repertorium” enthält. Ein Meilenstein in der Geschichte der homöopathischen Repertorien. Große Übersichtlichkeit - Homogene Sortierung der Hauptrubriken in einem Block, von A - Z. - Bönninghausen Rubriken sind alphabetisch in das Kent Schema integriert. - Arzneigraduierungen sind gemäß Kentscher Schreibweise dargestellt. Inhalt - 42 Kapitel (1. Gemüt - 42. Klinisches) - 180 tausend Rubriken - das mit Abstand vielfältigste Angebot an Rubriken für die homöopathische Repertorisation - 1,6 Mio. Einträge; neueste Nachträge und Ergänzungen; neue Arzneiprüfungen (90 neue Mittel) - Übersichtliches Seitenlayout; schneller Zugriff auf alle Rubriken - Kleine und neue Mittel sind breitflächig und umfangreich eingetragen Übersetzer Aleksandar Stefanovic Sprache deutsch Maße 240 x 160 mm Gewicht 2130 g Einbandart gebunden Sachbuch, Narayana, 0, Kasparek, M, Auflage: 1 (6. Dezember 2004). Auflage: 1 (6. Dezember 2004). Hardcover. 21 x 14,4 x 1,6 cm. Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu, Kasparek, M, 0<
deu, d.. | Biblio.co.uk BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH Frais d'envoi EUR 7.02 Details... |
Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Mit Beiträgen von Matthias Abram, Heidi Feldt, Klas Heising, Edgar Köpsell, Christoph Kohl, Karin Naase, Theodor Rathgeber, Sylvia Reinhardt, René Rodriguez Heredia, Lioba Rossbach de Olmos, Sabine Speiser, Silke Spohn, Juliana Ströbele-Gregor - edition reliée, livre de poche
2004, ISBN: 9783925064395
Kasparek, M, Auflage: 1 (6. Dezember 2004). Auflage: 1 (6. Dezember 2004). Hardcover. 21 x 14,4 x 1,6 cm. Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext… Plus…
Kasparek, M, Auflage: 1 (6. Dezember 2004). Auflage: 1 (6. Dezember 2004). Hardcover. 21 x 14,4 x 1,6 cm. Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu, Kasparek, M, 0<
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Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Mit Beiträgen von Matthias Abram, Heidi Feldt, Klas Heising, Edgar Köpsell, Christoph Kohl, Karin Naase, Theodor Rathgeber, Sylvia Reinhardt, René Rodriguez Heredia, Lioba Rossbach de Olmos, Sabine Speiser, Silke Spohn, Juliana Ströbele-Gregor Auflage: 1 (6. Dezember 2004) - edition reliée, livre de poche
2004, ISBN: 9783925064395
Auflage: 1 (6. Dezember 2004) Hardcover 224 S. 21 x 14,4 x 1,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deut… Plus…
Auflage: 1 (6. Dezember 2004) Hardcover 224 S. 21 x 14,4 x 1,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim Luxemburger Wort. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus Awayu spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu Versand D: 6,99 EUR Publikation, gibt, einen, guten, Überblick, über, indigene, Thematik, Kontext, deutschen, Entwicklungszusammenarbeit, wobei, verschiedenen, Perspektiven, Schwerpunkte, Zusammenarbeit, beispielhaft, dargestellt, werden, grundlegenden, sicherheitspolitischen, Probleme, Lateinamerikas, liegen, Beginn, Jahrhunderts, allem, anhaltenden, sozialen, Ungleichheit, sowie, Zunahme, alltäglicher, organisierter, Kriminalität, Drogenanbau, -konsum, -handel, Buch, analysiert, Tendenzen, Wandel, Kontinuität, lateinamerikanischer, Sicherheitspolitik, 1859, feierten, Siedler, Tirol, Bayern, Rheinland, tausende, Kilometer, Mitteleuropa, entfernt, offizielle, Gründung, einer, neuen, Gemeinde, waren, Wirtschaftsflüchtlinge, 1857, Neue, Welt, auswanderten, zwei, Jahre, später, Pozuzo, ankamen, sich, eine, neue, Existenz, aufzubauen, hofften, Peruaner, Elisabeth, Habicher-Schwarz, beschäftigt, seit, beinahe, zehn, Jahren, diesem, wenig, bekannten, 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Osterinseln, weit, Küste, Chiles, Pazifik, spannenden, Texten, großartigen, aufgenommenen, Bildern, dieser, ganze, Vielfalt, indianischen, Hochkulturen, zwischen, Amazonas, Karibik, Feuerland, AutorRené, Ethnologe, Amerikanist, zahlreicher, Sachbücher, Indianern, Nord-, Südamerikas, lebt, Luxemburg, schreibt, Wissenschafts-, Kulturredakteur, beim, Luxemburger, Wort, Südamerika, versunkenen, Kulturen, Neben, bedeutenden, Valdivia, Chavin, Tiahuanaco, weniger, Inka-Imperiums, Mochica, deren, bemalte, Tongefäße, keramische, Bilderbücher, lesen, freizügigen, Liebessitten, verewigen, erzählt, neuesten, Ausgrabungen, sieben, weißen, Städte, Chachapoy, Trockenmumie, Chiribaya, Chibcha, bislang, unentdeckten, Eldorado, schönes, leicht, lesendes, exotischen, allerdings, Laien, historisch-ethnologisch, interessierte, denn, Fachpublikum, wendet, fehlen, etwa, ausführliche, Quellennachweise, dabei, verbindet, historische, Fakten, ethnologische, Beobachtungen, geographische, Beschreibungen, sehr, 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Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Mit Beiträgen von Matthias Abram, Heidi Feldt, Klas Heising, Edgar Köpsell, Christoph Kohl, Karin Naase, Theodor Rathgeber, Sylvia Reinhardt, René Rodriguez Heredia, Lioba Rossbach de Olmos, Sabine Speiser, Silke Spohn, Juliana Ströbele-Gregor - edition reliée, livre de poche
2004, ISBN: 3925064397
[EAN: 9783925064395], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Kasparek, M Auflage: 1 (6. Dezember 2004)], DIE PUBLIKATION GIBT EINEN GUTEN ÜBERBLICK ÜBER INDIGENE THEMATIK IM KONT… Plus…
[EAN: 9783925064395], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Kasparek, M Auflage: 1 (6. Dezember 2004)], DIE PUBLIKATION GIBT EINEN GUTEN ÜBERBLICK ÜBER INDIGENE THEMATIK IM KONTEXT DER DEUTSCHEN ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT, WOBEI AUS VERSCHIEDENEN PERSPEKTIVEN SCHWERPUNKTE ZUSAMMENARBEIT BEISPIELHAFT DARGESTELLT WERDEN. GRUNDLEGENDEN SICHERHEITSPOLITISCHEN PROBLEME LATEINAMERIKAS LIEGEN AM BEGINN DES 21. JAHRHUNDERTS VOR ALLEM IN ANHALTENDEN SOZIALEN UNGLEICHHEIT SOWIE ZUNAHME VON ALLTÄGLICHER UND ORGANISIERTER KRIMINALITÄT DROGENANBAU, -KONSUM -HANDEL. DAS BUCH ANALYSIERT TENDENZEN WANDEL KONTINUITÄT LATEINAMERIKANISCHER SICHERHEITSPOLITIK. 1859 FEIERTEN SIEDLER TIROL, BAYERN DEM RHEINLAND - TAUSENDE KILOMETER MITTELEUROPA ENTFERNT OFFIZIELLE GRÜNDUNG EINER NEUEN GEMEINDE. SIE WAREN WIRTSCHAFTSFLÜCHTLINGE, 1857 "NEUE WELT" AUSWANDERTEN ZWEI JAHRE SPÄTER POZUZO ANKAMEN, WO SICH EINE NEUE EXISTENZ AUFZUBAUEN HOFFTEN. DA AN PERUANER. ELISABETH HABICHER-SCHWARZ BESCHÄFTIGT SEIT BEINAHE ZEHN JAHREN MIT DIESEM NUR WENIG BEKANNTEN KAPITEL GESCHICHTE. NUN LEGT FESSELNDE, REICH ILLUSTRIERTE DOKUMENTATION ZUR ENTWICKLUNG KOLONIE BIS HEUTE, ZU SPRACHE ALLTAG DEUTSCHSPRACHIGEN "POZUZINER" VOR. ERZÄHLUNGEN, ANEKDOTEN PORTRÄTS HERAUSRAGENDER PERSÖNLICHKEITEN KURZE DARSTELLUNGEN LAGE, KLIMA, VEGETATION, TIERWELT, WIRTSCHAFT KULTUR VERVOLLSTÄNDIGEN DIESEN FASZINIERENDEN BAND. DEN AUTORELISABETH HABICHER-SCHWARZ, INNSBRUCKERIN, KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG, SPRACHSTUDIUM LONDON, IHREM EHEMANN ZAHLREICHE REISEN ALLE KONTINENTE ENTLEGENSTEN WINKEL ERDE, 1981 ERSTMALS POZUZO, VIER WEITERE LANGE AUFENTHALTE, DENEN WIE EINHEIMISCHE POZUZINER EINGEBUNDEN WAR. FELSENSTÄDTE WAGHALSIGE BRÜCKEN, PRÄCHTIGE TEMPEL PALÄSTE SONNENKÖNIGE – ALS SPANIER PERU EROBERTEN, STIESSEN AUF HOCH ZIVILISIERTE INDIANERKULTUREN. AUTOR PRÄSENTIERT NICHT GROSSARTIGE HOCHKULTUR INKAS ANDEN, SONDERN GEHT AUCH IHRE VORLÄUFER GOLDKULTUR LEGENDÄREN EL DORADO VENEZUELA EIN. ER ZEIGT NASCA IHREN GEHEIMNISVOLLEN FELSZEICHNUNGEN SPANNT BOGEN HIN RÄTSELHAFTEN BESIEDELUNG OSTERINSELN WEIT KÜSTE CHILES PAZIFIK. SPANNENDEN TEXTEN G, Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort". Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu" spricht eine Frau mit Würd, Books<
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Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Mit Beiträgen von Matthias Abram, Heidi Feldt, Klas Heising, Edgar Kö - edition reliée, livre de poche
2001, ISBN: 9783925064395
[ED: Hardcover], [PU: Kasparek, M], Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Pers… Plus…
[ED: Hardcover], [PU: Kasparek, M], Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu, DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 21 x 14,4 x 1,6 cm, 224, [GW: 2000g], Auflage: 1 (6. Dezember 2004), Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Mit Beiträgen von Matthias Abram, Heidi Feldt, Klas Heising, Edgar Köpsell, Christoph Kohl, Karin Naase, Theodor Rathgeber, Sylvia Reinhardt, René Rodriguez Heredia, Lioba Rossbach de Olmos, Sabine Speiser, Silke Spohn, Juliana Ströbele-Gregor - Livres de poche
2005, ISBN: 9783925064395
Edition reliée
Mann (Gebr.), Berlin, 2005. 2005. Softcover. 24 x 16,8 x 1,6 cm. In seinen Skizzenbüchern sammelte Adolph von Menzel daheim oder auf der Straße, im Gasthaus oder im Museum, in Berlin ode… Plus…
Mann (Gebr.), Berlin, 2005. 2005. Softcover. 24 x 16,8 x 1,6 cm. In seinen Skizzenbüchern sammelte Adolph von Menzel daheim oder auf der Straße, im Gasthaus oder im Museum, in Berlin oder auf Reisen zahllose Studien. Dabei verfügte der Alles-Zeichner über sehr unterschiedliche Beobachtungstechniken, die der Autor ermittelt und in die Wissenschaftsgeschichte eingeordnet hat. Zum 100. Todestag Adolph von Menzels am 9. Februar 2005 liegt nun erstmals eine einführende Überblicksdarstellung zur Bildwelt in Menzels Skizzenbüchern vor. Dabei entsteht auch ein besonderes Porträt des »Alles-Zeichners«, denn seine Skizzenbücher waren ihm täglicher Begleiter. Beim Ankauf seines Nachlasses gelangten über 4000 Blätter eher als Geschenk und Zugabe in den Besitz der Berliner Nationalgalerie. Der Autor sichtete und erfasste erstmals die Bestände und stellt, unter bewusster Ausklammerung des für die Menzelforschung so dominanten Kriteriums »Realismus«, eher ungewohntes Bildmaterial hieraus in den Kontext von Wissenschaftsgeschichte. Interdisziplinäre Parallelen rücken Menzels oft krankhaft genannten Zeichenfleiß in ein neues Licht. Die Skizzenbücher werden so zur black box einer Geschichte des Sehens. Weil Menzels Leben Anfang und Ende einer Epoche umfasst und der Künstler mit dem Bleistift in der Hand immer und immer wieder sein Sehen kontrollierte, sind seine Skizzenbücher repräsentativ für den Wandel der Wahrnehmungsweise und das wechselhafte Verhältnis von Sehen und Wissen im 19. Jahrhundert.Autor: Jörg Probst ist Kunsthistoriker und Kurator. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kunstgeschichte des Dokumentarischen und Ideengeschichte der Bildwissenschaft. Er hat diverse Publikationen veröffentlicht. The first introductory compilation of the Adolph von Menzel‘s sketchbooks will be published 100 years after the artist‘s death. He always carried sketchbooks with him, sketching everything he saw. When the Berlin Nationalgalerie bought the artist‘s estate, it was given more than 4000 drawings. Adolph von Menzel - Die Skizzenbücher: Sehen und Wissen im 19. Jahrhundert von Jörg Probst Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte; #2 Bd 2 Band 2 Herausgegeben von Kunstgeschichtliches Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin Alles-Zeichner Beobachtungstechniken Wissenschaftsgeschichte Bildwelt in Menzels Skizzenbüchern Porträt Berliner Nationalgalerie Menzelforschung Realismus Bildmaterial Zeichenfleiß Künstler mit dem Bleistift Wandel der Wahrnehmungsweise The first introductory compilation of the Adolph von Menzel‘s sketchbooks drawings Malerei Plastik 19. Jahrhundert Adolph von Menzel Bildende Kunst Skizzenbuch Skizzenbücher Reihe/Serie Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte ; 2 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback Kunst Musik Theater Malerei Plastik 19. Jahrhundert Adolph von Menzel Künstler Bildende Kunst Künste Bildende Künste Menzel, Adolph von Skizzenbuch Skizzenbücher ISBN-10 3-7861-2390-X / 378612390X ISBN-13 978-3-7861-2390-3 / 9783786123903 Kunst Musik Theater Malerei Plastik 19. Jahrhundert Adolph von Menzel Künstler Bildende Kunst Künste Bildende Künste Menzel, Adolph von Skizzenbuch Skizzenbuecher ISBN-10 3-7861-2390-X / 378612390X ISBN-13 978-3-7861-2390-3 / 9783786123903 In seinen Skizzenbüchern sammelte Adolph von Menzel daheim oder auf der Straße, im Gasthaus oder im Museum, in Berlin oder auf Reisen zahllose Studien. Dabei verfügte der Alles-Zeichner über sehr unterschiedliche Beobachtungstechniken, die der Autor ermittelt und in die Wissenschaftsgeschichte eingeordnet hat. Zum 100. Todestag Adolph von Menzels am 9. Februar 2005 liegt nun erstmals eine einführende Überblicksdarstellung zur Bildwelt in Menzels Skizzenbüchern vor. Dabei entsteht auch ein besonderes Porträt des »Alles-Zeichners«, denn seine Skizzenbücher waren ihm täglicher Begleiter. Beim Ankauf seines Nachlasses gelangten über 4000 Blätter eher als Geschenk und Zugabe in den Besitz der Berliner Nationalgalerie. Der Autor sichtete und erfasste erstmals die Bestände und stellt, unter bewusster Ausklammerung des für die Menzelforschung so dominanten Kriteriums »Realismus«, eher ungewohntes Bildmaterial hieraus in den Kontext von Wissenschaftsgeschichte. Interdisziplinäre Parallelen rücken Menzels oft krankhaft genannten Zeichenfleiß in ein neues Licht. Die Skizzenbücher werden so zur black box einer Geschichte des Sehens. Weil Menzels Leben Anfang und Ende einer Epoche umfasst und der Künstler mit dem Bleistift in der Hand immer und immer wieder sein Sehen kontrollierte, sind seine Skizzenbücher repräsentativ für den Wandel der Wahrnehmungsweise und das wechselhafte Verhältnis von Sehen und Wissen im 19. Jahrhundert.Autor: Jörg Probst ist Kunsthistoriker und Kurator. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kunstgeschichte des Dokumentarischen und Ideengeschichte der Bildwissenschaft. Er hat diverse Publikationen veröffentlicht. The first introductory compilation of the Adolph von Menzel‘s sketchbooks will be published 100 years after the artist‘s death. He always carried sketchbooks with him, sketching everything he saw. When the Berlin Nationalgalerie bought the artist‘s estate, it was given more than 4000 drawings. Adolph von Menzel - Die Skizzenbücher: Sehen und Wissen im 19. Jahrhundert von Jörg Probst Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte; #2 Bd 2 Band 2 Herausgegeben von Kunstgeschichtliches Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin Alles-Zeichner Beobachtungstechniken Wissenschaftsgeschichte Bildwelt in Menzels Skizzenbüchern Porträt Berliner Nationalgalerie Menzelforschung Realismus Bildmaterial Zeichenfleiß Künstler mit dem Bleistift Wandel der Wahrnehmungsweise The first introductory compilation of the Adolph von Menzel‘s sketchbooks drawings Malerei Plastik 19. Jahrhundert Adolph von Menzel Bildende Kunst Skizzenbuch Skizzenbücher Reihe/Serie Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte ; 2 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback, Mann (Gebr.), Berlin, 2005, 0, Narayana, Auflage: 2. Auflage: 2. Hardcover. 25,4 x 17,2 x 6,4 cm. Das umfangreichste aller Repertorien in erweiterter Neuauflage - nun in nur einem Band. Zandvoort gelingt die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien sowie neuester Arzneimittelprüfungen. Das Repertorium folgt dem traditionellen Kent-Schema. Enthält Bönninghausens "Characteristics and Repertory", sowie Bogers "Additions to Kents Repertory". Diese Einträge wurden in 6-jähriger Arbeit von 55 hömöopathischen Ärzten unter der Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in das Complete Repertory eingebracht. Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. Das umfangreichste aller Repertorien in erweiterter Neuauflage - nun in nur einem Band. Zandvoort gelingt die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien sowie neuester Arzneimittelprüfungen. Das Repertorium folgt dem traditionellen Kent-Schema. Enthält Bönninghausens "Characteristics and Repertory", sowie Bogers "Additions to Kents Repertory". Diese Einträge wurden in 6-jähriger Arbeit von 55 hömöopathischen Ärzten unter der Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in das Complete Repertory eingebracht. Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. Lexikonformat mit Goldprägung; Dünndruck Qualitätspapier; Daumenregister (Format: 160 x 230 mm; 60 mm dick) Die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien, sowie neuester Arzneimittelprüfungen. - Zuverlässige und verifizierte Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. (Einträge aller bedeutenden Autoren aus 200 Jahren Homöopathie – Kent, Bönninghausen, Boger, Hahnemann, Stapf, Hering, Knerr, Jahr, Rückert, Allen, Böricke, Lippe, Stauffer, Nash, Voisin, Vithoulkas, Paschero, Phatak, Vermeulen, Sankaran und vielen mehr). Inhalt - 42 Kapitel (1. Gemüt – 42. Klinisches). - 180 tausend Rubriken – das mit Abstand vielfältigste Angebot an Rubriken für die homöopathische Repertorisation. - 1,6 Mio. Einträge; neueste Nachträge und Ergänzungen; neue Arzneiprüfungen (90 neue Mittel). - Übersichtliches Seiten-Layout; schneller Zugriff auf alle Rubriken. - Kleine und neue Mittel sind breitflächig und umfangreich eingetragen. Einzigartige Ergänzungen - Enthält Bönninghausens ”Charakteristics and Repertory” + Bogers ”Additions to Kents Repertory”. Diese Einträge wurden unter Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in 6 - jähriger wissenschaftlicher Gemeinschaftsarbeit von 55 hömöopathischen Ärzten in das Complete Repertory eingebracht. - Das einzige Repertorium im Kent-Schema, das vollständig das “Boger/Bönninghausen-Repertorium” enthält. Ein Meilenstein in der Geschichte der homöopathischen Repertorien. Große Übersichtlichkeit - Homogene Sortierung der Hauptrubriken in einem Block, von A - Z. - Bönninghausen Rubriken sind alphabetisch in das Kent Schema integriert. - Arzneigraduierungen sind gemäß Kentscher Schreibweise dargestellt. Inhalt - 42 Kapitel (1. Gemüt - 42. Klinisches) - 180 tausend Rubriken - das mit Abstand vielfältigste Angebot an Rubriken für die homöopathische Repertorisation - 1,6 Mio. Einträge; neueste Nachträge und Ergänzungen; neue Arzneiprüfungen (90 neue Mittel) - Übersichtliches Seitenlayout; schneller Zugriff auf alle Rubriken - Kleine und neue Mittel sind breitflächig und umfangreich eingetragen Übersetzer Aleksandar Stefanovic Sprache deutsch Maße 240 x 160 mm Gewicht 2130 g Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Gesundheit Leben Psychologie Alternative Heilverfahren Medizin Pharmazie Naturheilkunde Arzneimittelprüfungen Medizin Ganzheitsmedizin HumanMedizin Ganzheitsmedizin Homöopathie Repertorium ISBN-10 3-939931-26-8 / 3939931268 ISBN-13 978-3-939931-26-3 / 9783939931263 Ratgeber Gesundheit Leben Psychologie Alternative Heilverfahren Medizin Pharmazie Naturheilkunde Arzneimittelprüfungen Medizin Ganzheitsmedizin HumanMedizin Ganzheitsmedizin Homöopathie Repertorium ISBN-10 3-939931-26-8 / 3939931268 ISBN-13 978-3-939931-26-3 / 9783939931263 Das umfangreichste aller Repertorien in erweiterter Neuauflage - nun in nur einem Band. Zandvoort gelingt die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien sowie neuester Arzneimittelprüfungen. Das Repertorium folgt dem traditionellen Kent-Schema. Enthält Bönninghausens "Characteristics and Repertory", sowie Bogers "Additions to Kents Repertory". Diese Einträge wurden in 6-jähriger Arbeit von 55 hömöopathischen Ärzten unter der Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in das Complete Repertory eingebracht. Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. Das umfangreichste aller Repertorien in erweiterter Neuauflage - nun in nur einem Band. Zandvoort gelingt die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien sowie neuester Arzneimittelprüfungen. Das Repertorium folgt dem traditionellen Kent-Schema. Enthält Bönninghausens "Characteristics and Repertory", sowie Bogers "Additions to Kents Repertory". Diese Einträge wurden in 6-jähriger Arbeit von 55 hömöopathischen Ärzten unter der Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in das Complete Repertory eingebracht. Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. Lexikonformat mit Goldprägung; Dünndruck Qualitätspapier; Daumenregister (Format: 160 x 230 mm; 60 mm dick) Die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien, sowie neuester Arzneimittelprüfungen. - Zuverlässige und verifizierte Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. (Einträge aller bedeutenden Autoren aus 200 Jahren Homöopathie – Kent, Bönninghausen, Boger, Hahnemann, Stapf, Hering, Knerr, Jahr, Rückert, Allen, Böricke, Lippe, Stauffer, Nash, Voisin, Vithoulkas, Paschero, Phatak, Vermeulen, Sankaran und vielen mehr). Inhalt - 42 Kapitel (1. Gemüt – 42. Klinisches). - 180 tausend Rubriken – das mit Abstand vielfältigste Angebot an Rubriken für die homöopathische Repertorisation. - 1,6 Mio. Einträge; neueste Nachträge und Ergänzungen; neue Arzneiprüfungen (90 neue Mittel). - Übersichtliches Seiten-Layout; schneller Zugriff auf alle Rubriken. - Kleine und neue Mittel sind breitflächig und umfangreich eingetragen. Einzigartige Ergänzungen - Enthält Bönninghausens ”Charakteristics and Repertory” + Bogers ”Additions to Kents Repertory”. Diese Einträge wurden unter Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in 6 - jähriger wissenschaftlicher Gemeinschaftsarbeit von 55 hömöopathischen Ärzten in das Complete Repertory eingebracht. - Das einzige Repertorium im Kent-Schema, das vollständig das “Boger/Bönninghausen-Repertorium” enthält. Ein Meilenstein in der Geschichte der homöopathischen Repertorien. Große Übersichtlichkeit - Homogene Sortierung der Hauptrubriken in einem Block, von A - Z. - Bönninghausen Rubriken sind alphabetisch in das Kent Schema integriert. - Arzneigraduierungen sind gemäß Kentscher Schreibweise dargestellt. Inhalt - 42 Kapitel (1. Gemüt - 42. Klinisches) - 180 tausend Rubriken - das mit Abstand vielfältigste Angebot an Rubriken für die homöopathische Repertorisation - 1,6 Mio. Einträge; neueste Nachträge und Ergänzungen; neue Arzneiprüfungen (90 neue Mittel) - Übersichtliches Seitenlayout; schneller Zugriff auf alle Rubriken - Kleine und neue Mittel sind breitflächig und umfangreich eingetragen Übersetzer Aleksandar Stefanovic Sprache deutsch Maße 240 x 160 mm Gewicht 2130 g Einbandart gebunden Sachbuch, Narayana, 0, Kasparek, M, Auflage: 1 (6. Dezember 2004). Auflage: 1 (6. Dezember 2004). Hardcover. 21 x 14,4 x 1,6 cm. Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu, Kasparek, M, 0<
Matthias Abram Heidi Feldt Klas Heising Edgar Köpsell Christoph Kohl Karin Naase Theodor Rathgeber Sylvia Reinhardt René Rodriguez Heredia Lioba Rossbach de Olmos Sabine Speiser Silke Spohn Juliana Ströbele-Gregor GTZ Deutsche Gesellschaft für Technis:
Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Mit Beiträgen von Matthias Abram, Heidi Feldt, Klas Heising, Edgar Köpsell, Christoph Kohl, Karin Naase, Theodor Rathgeber, Sylvia Reinhardt, René Rodriguez Heredia, Lioba Rossbach de Olmos, Sabine Speiser, Silke Spohn, Juliana Ströbele-Gregor - edition reliée, livre de poche2004, ISBN: 9783925064395
Kasparek, M, Auflage: 1 (6. Dezember 2004). Auflage: 1 (6. Dezember 2004). Hardcover. 21 x 14,4 x 1,6 cm. Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext… Plus…
Kasparek, M, Auflage: 1 (6. Dezember 2004). Auflage: 1 (6. Dezember 2004). Hardcover. 21 x 14,4 x 1,6 cm. Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu, Kasparek, M, 0<
Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Mit Beiträgen von Matthias Abram, Heidi Feldt, Klas Heising, Edgar Köpsell, Christoph Kohl, Karin Naase, Theodor Rathgeber, Sylvia Reinhardt, René Rodriguez Heredia, Lioba Rossbach de Olmos, Sabine Speiser, Silke Spohn, Juliana Ströbele-Gregor Auflage: 1 (6. Dezember 2004) - edition reliée, livre de poche
2004
ISBN: 9783925064395
Auflage: 1 (6. Dezember 2004) Hardcover 224 S. 21 x 14,4 x 1,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deut… Plus…
Auflage: 1 (6. Dezember 2004) Hardcover 224 S. 21 x 14,4 x 1,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim Luxemburger Wort. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus Awayu spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu Versand D: 6,99 EUR Publikation, gibt, einen, guten, Überblick, über, indigene, Thematik, Kontext, deutschen, Entwicklungszusammenarbeit, wobei, verschiedenen, Perspektiven, Schwerpunkte, Zusammenarbeit, beispielhaft, dargestellt, werden, grundlegenden, sicherheitspolitischen, Probleme, Lateinamerikas, liegen, Beginn, Jahrhunderts, allem, anhaltenden, sozialen, Ungleichheit, sowie, Zunahme, alltäglicher, organisierter, Kriminalität, Drogenanbau, -konsum, -handel, Buch, analysiert, Tendenzen, Wandel, Kontinuität, lateinamerikanischer, Sicherheitspolitik, 1859, feierten, Siedler, Tirol, Bayern, Rheinland, tausende, Kilometer, Mitteleuropa, entfernt, offizielle, Gründung, einer, neuen, Gemeinde, waren, Wirtschaftsflüchtlinge, 1857, Neue, Welt, auswanderten, zwei, Jahre, später, Pozuzo, ankamen, sich, eine, neue, Existenz, aufzubauen, hofften, Peruaner, Elisabeth, Habicher-Schwarz, beschäftigt, seit, beinahe, zehn, Jahren, diesem, wenig, bekannten, Kapitel, Geschichte, legt, fesselnde, reich, illustrierte, Dokumentation, Entwicklung, Kolonie, heute, Sprache, Alltag, deutschsprachigen, Pozuziner, Erzählungen, Anekdoten, Porträts, herausragender, Persönlichkeiten, kurze, Darstellungen, Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft, Kultur, vervollständigen, diesen, faszinierenden, Band, Über, AutorElisabeth, Innsbruckerin, kaufmännische, Ausbildung, Sprachstudium, London, ihrem, Ehemann, zahlreiche, Reisen, alle, Kontinente, entlegensten, Winkel, Erde, 1981, erstmals, vier, weitere, lange, Aufenthalte, denen, Einheimische, eingebunden, Felsenstädte, waghalsige, Brücken, prächtige, Tempel, Paläste, Sonnenkönige, Spanier, Peru, eroberten, stießen, hoch, zivilisierte, Indianerkulturen, Autor, präsentiert, nicht, großartige, Hochkultur, Inkas, Anden, sondern, geht, auch, ihre, Vorläufer, Goldkultur, legendären, Dorado, Venezuela, zeigt, Nasca, ihren, geheimnisvollen, Felszeichnungen, spannt, Bogen, rätselhaften, Besiedelung, Osterinseln, weit, Küste, Chiles, Pazifik, spannenden, Texten, großartigen, aufgenommenen, Bildern, dieser, ganze, Vielfalt, indianischen, Hochkulturen, zwischen, Amazonas, Karibik, Feuerland, AutorRené, Ethnologe, Amerikanist, zahlreicher, Sachbücher, Indianern, Nord-, Südamerikas, lebt, Luxemburg, schreibt, Wissenschafts-, Kulturredakteur, beim, Luxemburger, Wort, Südamerika, versunkenen, Kulturen, Neben, bedeutenden, Valdivia, Chavin, Tiahuanaco, weniger, Inka-Imperiums, Mochica, deren, bemalte, Tongefäße, keramische, Bilderbücher, lesen, freizügigen, Liebessitten, verewigen, erzählt, neuesten, Ausgrabungen, sieben, weißen, Städte, Chachapoy, Trockenmumie, Chiribaya, Chibcha, bislang, unentdeckten, Eldorado, schönes, leicht, lesendes, exotischen, allerdings, Laien, historisch-ethnologisch, interessierte, denn, Fachpublikum, wendet, fehlen, etwa, ausführliche, Quellennachweise, dabei, verbindet, historische, Fakten, ethnologische, Beobachtungen, geographische, Beschreibungen, sehr, unterhaltsamen, Mischung, immer, noch, Gegenwart, zusätzliche, Würze, erfährt, Eine, ideale, Reisvorbereitung, oder, Schmöker, Träumen, einlädt, einige, Hintergrundinformationen, bietet, aber, mehr, will, vermutlich, sein, (und, Eigenschaft, Sterne), daher, sollte, keine, umfassende, historisch-ethnologische, Darstellung, erwartenNachdem, seinen, Zivildienst, Dritte-Welt-Organisation, abgeleistet, hatte, kaufte, Jörg, Lohmann, One-Way-Ticket, nach, Brasilien, stürzte, ungewisses, Abenteuer, öffentliche, Verkehrsmittel, angewiesen, reiste, Volk, erlebte, Freuden, anderen, hautnah, führte, seine, Reise, Argentinien, Bolivien, Equador, Kolumbien, Guatemala, Mexiko, Kind, gelebt, gewinnen, Reiseschilderungen, verständiger, Tiefe, Doch, reflektiert, Situationen, selbstkritisch, seiner, erfrischend, lockeren, Statt, Kamera, hilft, Zeichenstift, Erlebtes, festzuhalten, Dadurch, kommt, wieder, direkten, Kontakt, Einheimischen, vieles, beiden, AmerikasDie, Lebenserinnerungen, Quechua-Frau, Hilaria, Supa, Huaman, peruanischen, gehören, Anrührendsten, Bereich, Autobiographie, Laufe, eines, langen, Lebens, wird, unterprivilegierten, ausgebeuteten, Hausmädchen, Provinz, kämpferische, Ideen, sprühende, Frau, Ziel, gesetzt, Situation, indigenen, Bevölkerung, verbessern, Daher, kämpft, ebenso, gegen, Armutsproblematik, für, einseitige, Schuldzuweisung, zuläßt, Aufklärung, ländlichen, medizinischen, Betreuungsstationen, tausendfach, illegal, vorgenommenen, Zwangssterilisationen, campesinas, unter, Regierung, Fujimori, internationalen, Symposien, Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen, Abgeordnetenhaus, wirbt, pragmatischen, scharfsinnigen, Verbesserungsvorschläge, Ihre, Schilderungen, sind, entwicklungspolitischen, flammendes, Plädoyer, Hilfe, Selbsthilfe, Leistung, persönliche, Bescheidenheit, nötigen, Respekt, beeindruckt, sympathischer, unaufgesetzter, Awayu, spricht, Würde, Grundsätzen, einem, klaren, Weltbild, ordentlichen, Portion, Willenskraft, Rückschläge, chronische, Arthritis, ertragen, läßt, einfühlsame, Übersetzung, kenntnisreiches, Nachwort, eindrücklichen, Fotografien, Autorin, ihrer, Lebenswirklichkeit, zeigen, wunderbare, Weise, Charisma, ungewöhnlichen, spiegeln, runden, Bändchen, Kauf, lohnt, unbedingt, weil, Buchprojekt, Arbeit, Huamáns, derer, schweizerische, Initiative, 1000, Frauen, Friedensnobelpreis, angenommen, finanziell, unterstützt, wirdSüdamerika, Erbe, Inka, einzigartige, Natur-, Kulturerlebnisse, Cuzco, Cusco, Machupicchu, Inka-Trail, heilige, Inkawelt, Inti, Raym, Zentralperu, Sonnwende, historischen, Kostümen, gefeiert, Perus, Regionen, Rundreise, Land, Lexikon, TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger, Wolfgang, Fuchs, Jörn, Mundt, Hans-Dieter, Zollondz, Machu, Picchu, [PU:Kasparek, M]<
Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Mit Beiträgen von Matthias Abram, Heidi Feldt, Klas Heising, Edgar Köpsell, Christoph Kohl, Karin Naase, Theodor Rathgeber, Sylvia Reinhardt, René Rodriguez Heredia, Lioba Rossbach de Olmos, Sabine Speiser, Silke Spohn, Juliana Ströbele-Gregor - edition reliée, livre de poche
2004, ISBN: 3925064397
[EAN: 9783925064395], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Kasparek, M Auflage: 1 (6. Dezember 2004)], DIE PUBLIKATION GIBT EINEN GUTEN ÜBERBLICK ÜBER INDIGENE THEMATIK IM KONT… Plus…
[EAN: 9783925064395], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Kasparek, M Auflage: 1 (6. Dezember 2004)], DIE PUBLIKATION GIBT EINEN GUTEN ÜBERBLICK ÜBER INDIGENE THEMATIK IM KONTEXT DER DEUTSCHEN ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT, WOBEI AUS VERSCHIEDENEN PERSPEKTIVEN SCHWERPUNKTE ZUSAMMENARBEIT BEISPIELHAFT DARGESTELLT WERDEN. GRUNDLEGENDEN SICHERHEITSPOLITISCHEN PROBLEME LATEINAMERIKAS LIEGEN AM BEGINN DES 21. JAHRHUNDERTS VOR ALLEM IN ANHALTENDEN SOZIALEN UNGLEICHHEIT SOWIE ZUNAHME VON ALLTÄGLICHER UND ORGANISIERTER KRIMINALITÄT DROGENANBAU, -KONSUM -HANDEL. DAS BUCH ANALYSIERT TENDENZEN WANDEL KONTINUITÄT LATEINAMERIKANISCHER SICHERHEITSPOLITIK. 1859 FEIERTEN SIEDLER TIROL, BAYERN DEM RHEINLAND - TAUSENDE KILOMETER MITTELEUROPA ENTFERNT OFFIZIELLE GRÜNDUNG EINER NEUEN GEMEINDE. SIE WAREN WIRTSCHAFTSFLÜCHTLINGE, 1857 "NEUE WELT" AUSWANDERTEN ZWEI JAHRE SPÄTER POZUZO ANKAMEN, WO SICH EINE NEUE EXISTENZ AUFZUBAUEN HOFFTEN. DA AN PERUANER. ELISABETH HABICHER-SCHWARZ BESCHÄFTIGT SEIT BEINAHE ZEHN JAHREN MIT DIESEM NUR WENIG BEKANNTEN KAPITEL GESCHICHTE. NUN LEGT FESSELNDE, REICH ILLUSTRIERTE DOKUMENTATION ZUR ENTWICKLUNG KOLONIE BIS HEUTE, ZU SPRACHE ALLTAG DEUTSCHSPRACHIGEN "POZUZINER" VOR. ERZÄHLUNGEN, ANEKDOTEN PORTRÄTS HERAUSRAGENDER PERSÖNLICHKEITEN KURZE DARSTELLUNGEN LAGE, KLIMA, VEGETATION, TIERWELT, WIRTSCHAFT KULTUR VERVOLLSTÄNDIGEN DIESEN FASZINIERENDEN BAND. DEN AUTORELISABETH HABICHER-SCHWARZ, INNSBRUCKERIN, KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG, SPRACHSTUDIUM LONDON, IHREM EHEMANN ZAHLREICHE REISEN ALLE KONTINENTE ENTLEGENSTEN WINKEL ERDE, 1981 ERSTMALS POZUZO, VIER WEITERE LANGE AUFENTHALTE, DENEN WIE EINHEIMISCHE POZUZINER EINGEBUNDEN WAR. FELSENSTÄDTE WAGHALSIGE BRÜCKEN, PRÄCHTIGE TEMPEL PALÄSTE SONNENKÖNIGE – ALS SPANIER PERU EROBERTEN, STIESSEN AUF HOCH ZIVILISIERTE INDIANERKULTUREN. AUTOR PRÄSENTIERT NICHT GROSSARTIGE HOCHKULTUR INKAS ANDEN, SONDERN GEHT AUCH IHRE VORLÄUFER GOLDKULTUR LEGENDÄREN EL DORADO VENEZUELA EIN. ER ZEIGT NASCA IHREN GEHEIMNISVOLLEN FELSZEICHNUNGEN SPANNT BOGEN HIN RÄTSELHAFTEN BESIEDELUNG OSTERINSELN WEIT KÜSTE CHILES PAZIFIK. SPANNENDEN TEXTEN G, Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort". Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu" spricht eine Frau mit Würd, Books<
Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Mit Beiträgen von Matthias Abram, Heidi Feldt, Klas Heising, Edgar Kö - edition reliée, livre de poche
2001, ISBN: 9783925064395
[ED: Hardcover], [PU: Kasparek, M], Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Pers… Plus…
[ED: Hardcover], [PU: Kasparek, M], Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu, DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 21 x 14,4 x 1,6 cm, 224, [GW: 2000g], Auflage: 1 (6. Dezember 2004), Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Informations détaillées sur le livre - Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Mit Beiträgen von Matthias Abram, Heidi Feldt, Klas Heising, Edgar Köpsell, Christoph Kohl, Karin Naase,
EAN (ISBN-13): 9783925064395
ISBN (ISBN-10): 3925064397
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Livre de poche
Date de parution: 2004
Editeur: Kasparek, M
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ISBN/EAN: 3925064397
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3-925064-39-7, 978-3-925064-39-5
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Auteur du livre: ross, gesell, gesellschaft, matthias kohl, edgar strobel, rathgeber, kohl christoph, sabine rathgeb, koepsell, rodriguez, speiser, völker, roßbach, spohn, klas, heising, heidi kohl, olmos, theodor reinhardt, heredia, feldt, köpsell, lioba, rossbach theodor, juliana ströbele gregor
Titre du livre: deutsch, julia 628, greg, latein, gesellschaft, heidi und, gtz, rossbach, zusammenarbeit, spöhn, diätplan kochbuch, rathgeber, matthias roßbach, gregor, ströbele, lioba, atlas der morphologischen plazentadiagnostik, juliana von, gmbh kohl, koe, deutsche lateinamerika, indigene völker lateinamerika, volker reinhardt
Données de l'éditeur
Titre: Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit
Editeur: Kasparek, M
224 Pages
Date de parution: 2004-12-06
Poids: 0,760 kg
Langue: Allemand
20,00 € (DE)
20,60 € (AT)
Not available (reason unspecified)
zahlr. Fotos u. Abb.
BC; PB; Hardcover, Softcover / Sachbücher/Natur, Technik/Natur, Gesellschaft; Technologie, Ingenieurswissenschaft, Landwirtschaft, Industrieprozesse; Wirtschaft; Südamerika; Entwicklungshilfe; Indianer; Technische Zusammenarbeit; Amazonas-Indianer; Lateinamerika; Indigene Völker
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