2012, ISBN: 9783656428596

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für E… Plus…

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Ethnologie und Philosophie), Veranstaltung: Lektüre-Übung zu Thomas Hobbes Leviathan, Sprache: Deutsch, Abstract: 'So liegen also in der menschlichen Natur drei hauptsächliche Konfliktursachen: Erstens Konkurrenz, zweitens Misstrauen, drittens Ruhmsucht.' Mit diesem Zitat beschreibt Thomas Hobbes vortrefflich das menschliche Miteinander in einem Stadium, das er selbst als Natur- bzw. Kriegszustand beschreibt. Hobbes selbst war politischer Philosoph in der Mitte der abendländischen Tradition und gilt als Fremdkörper von der britischen Insel und gleichsam als Sündenbock sowohl dort als auch auf dem Kontinent. Dennoch fasziniert er mit seiner frisch und modern wirkenden Lehre aufgrund seines (scheinbaren?) Realismus und unsentimentalen Analyse bis heute. Der Leviathan, sein Meisterwerk, das 1651 erschien und aus dem zugleich das obige Zitat entstammt, zählt unanzweifelbar zu den bedeutendsten Schriften in der Historie der politischen Theorie. Darin formuliert Hobbes den Anfang eines neuzeitlichen Verständnisses von Souveränität und Staat . Im Herzen steht also eine Staatskonzeption, die den Übergang des Menschen im Naturzustand durch einen Gesellschaftsvertrag hin zum Untertan eines künstlichen Dritten, von Hobbes so genannten Leviathan, beschreibt. Dennoch handelt es sich bei diesem Teil des Werkes nur um einen kleinen Ausschnitt, denn in vorangehenden Kapiteln legt Hobbes den Grundstein für seinen Leviathan, und in den nachfolgenden Kapiteln versucht er seine Staatslehre in der christlichen Lehre zu bestätigen. Die vorliegende Arbeit stützt sich allerdings fast ausschliesslich auf den von mir als Herzstück bezeichneten Ausschnitt. Kenntnisse über die Grundlagen, die Hobbes zuvor beschreibt, werden vorausgesetzt und nur teilweise mit einbezogen, wo dies für die Argumentation notwendig ist. Ziel der Ausarbeitung ist es, den Leviathan näher zu beleuchten, indem untersucht wird, wie und warum er entsteht, und welche Rechte und Pflichten er innehat. Daneben soll abschliessend ein Versuch unternommen werden, warum Hobbes dieses Staats-Wesen ausgerechnet als Leviathan bezeichnete - einem Wesen, das laut dem Buche Hiob nur einmal auf Erden ist, ohne Furcht, und das zudem 'König über alles stolze Wild ist' . eBooks > Sachbücher > Philosophie & Religion > Philosophie , GRIN, Sebastian Wagner, GRIN, ian<

2013, ISBN: 365642859X

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für E… Plus…

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Ethnologie und Philosophie), Veranstaltung: Lektüre-Übung zu Thomas Hobbes Leviathan, Sprache: Deutsch, Abstract: So liegen also in der menschlichen Natur drei hauptsächliche Konfliktursachen: Erstens Konkurrenz, zweitens Mißtrauen, drittens Ruhmsucht. Mit diesem Zitat beschreibt Thomas Hobbes vortrefflich das menschliche Miteinander in einem Stadium, das er selbst als Natur- bzw. Kriegszustand beschreibt. Hobbes selbst war politischer Philosoph in der Mitte der abendländischen Tradition und gilt als Fremdkörper von der britischen Insel und gleichsam als Sündenbock sowohl dort als auch auf dem Kontinent. Dennoch fasziniert er mit seiner frisch und modern wirkenden Lehre aufgrund seines (scheinbaren?) Realismus und unsentimentalen Analyse bis heute. Der Leviathan, sein Meisterwerk, das 1651 erschien und aus dem zugleich das obige Zitat entstammt, zählt unanzweifelbar zu den bedeutendsten Schriften in der Historie der politischen Theorie. Darin formuliert Hobbes den Anfang eines neuzeitlichen Verständnisses von Souveränität und Staat . Im Herzen steht also eine Staatskonzeption, die den Übergang des Menschen im Naturzustand durch einen Gesellschaftsvertrag hin zum Untertan eines künstlichen Dritten, von Hobbes so genannten Leviathan, beschreibt. Dennoch handelt es sich bei diesem Teil des Werkes nur um einen kleinen Ausschnitt, denn in vorangehenden Kapiteln legt Hobbes den Grundstein für seinen Leviathan, und in den nachfolgenden Kapiteln versucht er seine Staatslehre in der christlichen Lehre zu bestätigen. Die vorliegende Arbeit stützt sich allerdings fast ausschließlich auf den von mir als Herzstück bezeichneten Ausschnitt. Kenntnisse über die Grundlagen, die Hobbes zuvor beschreibt, werden vorausgesetzt und nur teilweise mit einbezogen, wo dies für die Argumentation notwendig ist. Ziel der Ausarbeitung ist es, den Leviathan näher zu beleuchten, indem untersucht wird, wie und warum er entsteht, und welche Rechte und Pflichten er innehat. Daneben soll abschließend ein Versuch unternommen werden, warum Hobbes dieses Staats-Wesen ausgerechnet als Leviathan bezeichnete - einem Wesen, das laut dem Buche Hiob nur einmal auf Erden ist, ohne Furcht, und das zudem König über alles stolze Wild ist . Media eBooks, 27 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2013<

2012, ISBN: 9783656428596

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für E… Plus…

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Ethnologie und Philosophie), Veranstaltung: Lektüre-Übung zu Thomas Hobbes Leviathan, Sprache: Deutsch, Abstract: 'So liegen also in der menschlichen Natur drei hauptsächliche Konfliktursachen: Erstens Konkurrenz, zweitens Misstrauen, drittens Ruhmsucht.' Mit diesem Zitat beschreibt Thomas Hobbes vortrefflich das menschliche Miteinander in einem Stadium, das er selbst als Natur- bzw. Kriegszustand beschreibt. Hobbes selbst war politischer Philosoph in der Mitte der abendländischen Tradition und gilt als Fremdkörper von der britischen Insel und gleichsam als Sündenbock sowohl dort als auch auf dem Kontinent. Dennoch fasziniert er mit seiner frisch und modern wirkenden Lehre aufgrund seines (scheinbaren?) Realismus und unsentimentalen Analyse bis heute. Der Leviathan, sein Meisterwerk, das 1651 erschien und aus dem zugleich das obige Zitat entstammt, zählt unanzweifelbar zu den bedeutendsten Schriften in der Historie der politischen Theorie. Darin formuliert Hobbes den Anfang eines neuzeitlichen Verständnisses von Souveränität und Staat . Im Herzen steht also eine Staatskonzeption, die den Übergang des Menschen im Naturzustand durch einen Gesellschaftsvertrag hin zum Untertan eines künstlichen Dritten, von Hobbes so genannten Leviathan, beschreibt. Dennoch handelt es sich bei diesem Teil des Werkes nur um einen kleinen Ausschnitt, denn in vorangehenden Kapiteln legt Hobbes den Grundstein für seinen Leviathan, und in den nachfolgenden Kapiteln versucht er seine Staatslehre in der christlichen Lehre zu bestätigen. Die vorliegende Arbeit stützt sich allerdings fast ausschliesslich auf den von mir als Herzstück bezeichneten Ausschnitt. Kenntnisse über die Grundlagen, die Hobbes zuvor beschreibt, werden vorausgesetzt und nur teilweise mit einbezogen, wo dies für die Argumentation notwendig ist. Ziel der Ausarbeitung ist es, den Leviathan näher zu beleuchten, indem untersucht wird, wie und warum er entsteht, und welche Rechte und Pflichten er innehat. Daneben soll abschliessend ein Versuch unternommen werden, warum Hobbes dieses Staats-Wesen ausgerechnet als Leviathan bezeichnete - einem Wesen, das laut dem Buche Hiob nur einmal auf Erden ist, ohne Furcht, und das zudem 'König über alles stolze Wild ist' . eBooks > Sachbücher > Philosophie & Religion > Philosophie , GRIN, GRIN<

2013, ISBN: 9783656428596

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für E… Plus…

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Ethnologie und Philosophie), Veranstaltung: Lektüre-Übung zu Thomas Hobbes Leviathan, Sprache: Deutsch, Abstract: 'So liegen also in der menschlichen Natur drei hauptsächliche Konfliktursachen: Erstens Konkurrenz, zweitens Mißtrauen, drittens Ruhmsucht.' Mit diesem Zitat beschreibt Thomas Hobbes vortrefflich das menschliche Miteinander in einem Stadium, das er selbst als Natur- bzw. Kriegszustand beschreibt. Hobbes selbst war politischer Philosoph in der Mitte der abendländischen Tradition und gilt als Fremdkörper von der britischen Insel und gleichsam als Sündenbock sowohl dort als auch auf dem Kontinent. Dennoch fasziniert er mit seiner frisch und modern wirkenden Lehre aufgrund seines (scheinbaren?) Realismus und unsentimentalen Analyse bis heute. Der Leviathan, sein Meisterwerk, das 1651 erschien und aus dem zugleich das obige Zitat entstammt, zählt unanzweifelbar zu den bedeutendsten Schriften in der Historie der politischen Theorie. Darin formuliert Hobbes den Anfang eines neuzeitlichen Verständnisses von Souveränität und Staat . Im Herzen steht also eine Staatskonzeption, die den Übergang des Menschen im Naturzustand durch einen Gesellschaftsvertrag hin zum Untertan eines künstlichen Dritten, von Hobbes so genannten Leviathan, beschreibt. Dennoch handelt es sich bei diesem Teil des Werkes nur um einen kleinen Ausschnitt, denn in vorangehenden Kapiteln legt Hobbes den Grundstein für seinen Leviathan, und in den nachfolgenden Kapiteln versucht er seine Staatslehre in der christlichen Lehre zu bestätigen. Die vorliegende Arbeit stützt sich allerdings fast ausschließlich auf den von mir als Herzstück bezeichneten Ausschnitt. Kenntnisse über die Grundlagen, die Hobbes zuvor beschreibt, werden vorausgesetzt und nur teilweise mit einbezogen, wo dies für die Argumentation notwendig ist. Ziel der Ausarbeitung ist es, den Leviathan näher zu beleuchten, indem untersucht wird, wie und warum er entsteht, und welche Rechte und Pflichten er innehat. Daneben soll abschließend ein Versuch unternommen werden, warum Hobbes dieses Staats-Wesen ausgerechnet als Leviathan bezeichnete - einem Wesen, das laut dem Buche Hiob nur einmal auf Erden ist, ohne Furcht, und das zudem 'König über alles stolze Wild ist' . eBook Sebastian Wagner PDF, GRIN, 23.05.2013, GRIN, 2013<

ISBN: 9783656428596

Die Entstehung des Souveräns im Leviathan. Seine Rechte. Seine Pflichten. ab 12.99 € als pdf eBook: 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Philosophie, Medien > B… Plus…

Die Entstehung des Souveräns im Leviathan. Seine Rechte. Seine Pflichten. ab 12.99 € als pdf eBook: 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Philosophie, Medien > Bücher, Die Entstehung des Souveräns im Leviathan. Seine Rechte. Seine Pflichten. - eBook als pdf von Sebastian Wagner - GRIN Verlag - 9783656428596<