ISBN: 9783658013974

Grossstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie „oben bleiben“ (Stuttgart) oder „Recht auf Stadt“ (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedli… Plus…

Grossstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie „oben bleiben“ (Stuttgart) oder „Recht auf Stadt“ (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden oft nur bestimmte Formen der Organisation und des Protests als legitime soziale Bewegungen anerkannt. Andere werden als NIMBY, Not-in-my-backyard-Intitiativen, definiert und diskreditiert oder als Riots entpolitisiert. Es ist keineswegs ausgemacht, welche Initiativen und Bewegungen sich für ein „Recht auf Stadt“ im Sinne Lefebvres und damit für Aneignung und Umverteilung einsetzen, indem sie gegen die verbreitete stadtpolitische Konzentration auf Wettbewerb und Wachstum agieren, und welche möglicherweise gerade über ihr bürgerschaftliches Engagement ein (partizipativer) Teil einer neoliberalen Governance werden. Bücher > Fachbücher > Geowissenschaften 21.0 cm x 14.8 cm x 1.3 cm mm , Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Taschenbuch, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH<

ISBN: 9783658013974

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Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie „oben bleiben“ (Stuttgart) oder „Recht auf Stadt“ (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden oft nur bestimmte Formen der Organisation und des Protests als legitime soziale Bewegungen anerkannt. Andere werden als NIMBY, Not-in-my-backyard-Intitiativen, definiert und diskreditiert oder als Riots entpolitisiert. Es ist keineswegs ausgemacht, welche Initiativen und Bewegungen sich für ein „Recht auf Stadt“ im Sinne Lefebvres und damit für Aneignung und Umverteilung einsetzen, indem sie gegen die verbreitete stadtpolitische Konzentration auf Wettbewerb und Wachstum agieren, und welche möglicherweise gerade über ihr bürgerschaftliches Engagement ein (partizipativer) Teil einer neoliberalen Governance werden. Buch 21.0 x 14.8 x 1.3 cm , Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH<

2014, ISBN: 3658013974

Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie oben bleiben (Stuttgart) oder Recht auf Stadt (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche W… Plus…

Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie oben bleiben (Stuttgart) oder Recht auf Stadt (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden oft nur bestimmte Formen der Organisation und des Protests als legitime soziale Bewegungen anerkannt. Andere werden als NIMBY, Not-in-my-backyard-Intitiativen, definiert und diskreditiert oder als Riots entpolitisiert. Es ist keineswegs ausgemacht, welche Initiativen und Bewegungen sich für ein Recht auf Stadt im Sinne Lefebvres und damit für Aneignung und Umverteilung einsetzen, indem sie gegen die verbreitete stadtpolitische Konzentration auf Wettbewerb und Wachstum agieren, und welche möglicherweise gerade über ihr bürgerschaftliches Engagement ein (partizipativer) Teil einer neoliberalen Governance werden. Media Buch, 214 Seiten, Media > Books, Springer, 2014<

ISBN: 9783658013974

Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie „oben bleiben“ (Stuttgart) oder „Recht auf Stadt“ (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedlic… Plus…

Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie „oben bleiben“ (Stuttgart) oder „Recht auf Stadt“ (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden oft nur bestimmte Formen der Organisation und des Protests als legitime soziale Bewegungen anerkannt. Andere werden als NIMBY, Not-in-my-backyard-Intitiativen, definiert und diskreditiert oder als Riots entpolitisiert. Es ist keineswegs ausgemacht, welche Initiativen und Bewegungen sich für ein „Recht auf Stadt“ im Sinne Lefebvres und damit für Aneignung und Umverteilung einsetzen, indem sie gegen die verbreitete stadtpolitische Konzentration auf Wettbewerb und Wachstum agieren, und welche möglicherweise gerade über ihr bürgerschaftliches Engagement ein (partizipativer) Teil einer neoliberalen Governance werden., Springer VS<

2014, ISBN: 9783658013974

Editor: Gestring, Norbert, Editor: Ruhne, Renate, Editor: Wehrheim, Jan, Springer VS, Paperback, Auflage: 2014, 220 Seiten, Publiziert: 2014-02-03T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Herstell… Plus…

Editor: Gestring, Norbert, Editor: Ruhne, Renate, Editor: Wehrheim, Jan, Springer VS, Paperback, Auflage: 2014, 220 Seiten, Publiziert: 2014-02-03T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Hersteller-Nr.: black & white illustrations, black & whi, 0.3 kg, Foreign Language Books, Special Features, Books, Geography, Earth Sciences, Science, Nature & Maths, Subjects, Cultural Studies, Politics, Philosophy & Social Sciences, Human Geography, Sociology, Religious Groups Studies, Springer VS, 2014<