2010, ISBN: 3826043286

Neues Exemplar - Psychologie wie Psychotherapie sind heute weltweit mit einem verbreiteten Phänomen von Angst und Scham vor dem Ausgelachtwerden (Gelotophobie) konfrontiert. In diesem Buc… Plus…

Neues Exemplar - Psychologie wie Psychotherapie sind heute weltweit mit einem verbreiteten Phänomen von Angst und Scham vor dem Ausgelachtwerden (Gelotophobie) konfrontiert. In diesem Buch wird die psycho-soziale Entstehung solcher Schamangst sowohl empirischdeskriptiv dargestellt wie Phänomenologisch als "LebensPhänomen" originär aufgewiesen. Vorbereiter einer solchen Analyse wie Friedrich Nietzsche, Henri Bergson und Paul Hartenberg werden ebenso herangezogen wie Jean-Paul Sartre oder Michel Henry (als aktuelle Vertreter der Phänomenologie) oder Paul Ekman, Erik Erikson, Willibald Ruch, Silvan Tomkins und Leon Wurmser (als psychologische Autoren). Lachen zwischen Freude und Scham : eine psychologisch-phänomenologische Analyse der Gelotophobie. von Titze, Michael und Rolf Kühn:Autor(en) Titze, Michael und Rolf Kühn:Verlag / Jahr Würzburg : Königshausen & Neumann, 2010.Format / Einband kart. 162 S. : graph. Darst. ; 24 cm;Sprache DeutschGewicht ca. 248 gISBN 3826043286EAN 9783826043284Bestell-Nr 1218421Bemerkungen Neues Exemplar - Psychologie wie Psychotherapie sind heute weltweit mit einem verbreiteten Phänomen von Angst und Scham vor dem Ausgelachtwerden (Gelotophobie) konfrontiert. In diesem Buch wird die psycho-soziale Entstehung solcher Schamangst sowohl empirischdeskriptiv dargestellt wie Phänomenologisch als "LebensPhänomen" originär aufgewiesen. Vorbereiter einer solchen Analyse wie Friedrich Nietzsche, Henri Bergson und Paul Hartenberg werden ebenso herangezogen wie Jean-Paul Sartre oder Michel Henry (als aktuelle Vertreter der Phänomenologie) oder Paul Ekman, Erik Erikson, Willibald Ruch, Silvan Tomkins und Leon Wurmser (als psychologische Autoren). Dabei wird auf das grundsätzliche menschliche "Lachenkönnen" als Ausdruck von Freude und Humor zurückgegriffen, um abschließend für die Psychotherapie neue Formen eigener ("ressourcenorientierter") Schamreduktion vorzustellen. -- Inhalt: EINLEITUNG - Methodologische Vorüberlegungen zu Psychologie und Phänomenologie - Epistemologische Problematik einer Psychologie und Phänomenologie der Subjektivität - Empfinden und "Genesis" des Lebens - A) PSYCHOLOGISCHE BEFUNDE - I. Primäre und sekundäre Emotionen - Primäre Emotionen und sekundäre Gefühle - Heiterkeit - Der mimische Ausdruck von Gefühlen - Die Freude - Lachen als Lebensfreude und aggressive Tendenz - Die kommunikative Doppelfunktion des Lachens - Destruktive Aggressivität - Lachen aus soziologischer Sicht und seine disziplinarische Funktion - Das Lächeln - eine emotionale Brücke zwischen Eltern und Kind - "Gefrorenes" Lächeln und das Komische als - Gegenstand des Lachens - Das Komische ist disharmonisch: Wesen und Ursachen - Der komische Außenseiter als Sündenbock - Lachen über die Verobjektivierung des Lebendigen - II. Entstehung und Wesen der "Urscham" - Das unlebendige Antlitz als Medium der "Urscham" - Scham als Dämpfung der Lebensfreude - Scham beschädigt das "Ansehen" - Das skeptische Auge - Die Tyrannei des Blicks - Der "böse Blick" - Das "doppelte Denken" - Eine phänomenologische Zwischenreflexion über die Objektivierung des Leibes - Die auf das Selbst bezogene Scham - Der Weg ins soziale Abseits - Die Entstehung eines familienspezifischen Dressurgewissens exemplifiziert an Carlo Collodis Märchen vom Hampelmann Pinocchio - Rollenspiele und soziale Identifikation - III. Beschämung - Fremd in der Gemeinschaft - Der Verlust der "natürlichen Selbstverständlichkeit" - Die Pubertät - Hemmung der "Lebensschwungkraft" - Beschämende Minderwertigkeitsgefühle - Sensitive Beziehungsideen - Die Konventionalität des "Man" - Misstrauen zum eigenen Leib - IV. Die Gelotophobie - Schamangst - Soziale Phobie und Scham-Angst - Die agelotische Haltung von Gelotophobikern - Das äußere Erscheinungsbild von Gelotophobikern - Familiäre Ursachen der Gelotophobie - Außerfamiliäre Ursachen der Gelotophobie - Facetten der Gelotophobie - Fragebogen zur Einschätzung von Gelotophobie (GELOPH) - Validierung des Gelotophobie-Konzepts Internationale Gelotophobie-Studie - B) PHÄNOMENOLOGISCHE FUNDIERUNG - V. Bergson und die vorphänomenologische Analyse des Lachens - Bergsons Essay "Das Lachen" (1900) im Verhältnis zu "Materie und Gedächtnis" (1896) - Das Verhältnis von Einbildung und Komik bei Bergson - Der Gesellschaftsprimat bei Bergson - "Verkrustetes" als "idee fixe" nach Bergson - Umkehrung und Wiederholbarkeit - Merkmale des " Tout fait" - Gesellschaftliche Funktion der Komödie - Eitelkeit - die ethische Dimension der Komik // u.a.m. ISBN 9783826043284 Schlagworte Gelotophobie ; Phänomenologische Psychologie, GesundheitUnser Preis EUR 24,80(inkl. MwSt.)Selbstverständlich können Sie den Titel auch bei uns abholen. Unsere Bestände befinden sich in Berlin-Tiergarten. Bitte senden Sie uns eine kurze Nachricht!Aufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2024-03-05), Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], EAN: 9783826043284, Genre: Studium & Wissen, Thema: Psychologie, Sprache: Deutsch, Würzburg : Königshausen & Neumann, 2010<

2010, ISBN: 9783826043284

Würzburg, Königshausen & Neumann, 162 S. : graph. Darst. ; 24 cm; kart. Neues Exemplar - Psychologie wie Psychotherapie sind heute weltweit mit einem verbreiteten Phänomen von Angst und S… Plus…

Würzburg, Königshausen & Neumann, 162 S. : graph. Darst. ; 24 cm; kart. Neues Exemplar - Psychologie wie Psychotherapie sind heute weltweit mit einem verbreiteten Phänomen von Angst und Scham vor dem Ausgelachtwerden (Gelotophobie) konfrontiert. In diesem Buch wird die psycho-soziale Entstehung solcher Schamangst sowohl empirischdeskriptiv dargestellt wie Phänomenologisch als "LebensPhänomen" originär aufgewiesen. Vorbereiter einer solchen Analyse wie Friedrich Nietzsche, Henri Bergson und Paul Hartenberg werden ebenso herangezogen wie Jean-Paul Sartre oder Michel Henry (als aktuelle Vertreter der Phänomenologie) oder Paul Ekman, Erik Erikson, Willibald Ruch, Silvan Tomkins und Leon Wurmser (als psychologische Autoren). Dabei wird auf das grundsätzliche menschliche "Lachenkönnen" als Ausdruck von Freude und Humor zurückgegriffen, um abschließend für die Psychotherapie neue Formen eigener ("ressourcenorientierter") Schamreduktion vorzustellen. -- Inhalt: EINLEITUNG - Methodologische Vorüberlegungen zu Psychologie und Phänomenologie - Epistemologische Problematik einer Psychologie und Phänomenologie der Subjektivität - Empfinden und "Genesis" des Lebens - A) PSYCHOLOGISCHE BEFUNDE - I. Primäre und sekundäre Emotionen - Primäre Emotionen und sekundäre Gefühle - Heiterkeit - Der mimische Ausdruck von Gefühlen - Die Freude - Lachen als Lebensfreude und aggressive Tendenz - Die kommunikative Doppelfunktion des Lachens - Destruktive Aggressivität - Lachen aus soziologischer Sicht und seine disziplinarische Funktion - Das Lächeln - eine emotionale Brücke zwischen Eltern und Kind - "Gefrorenes" Lächeln und das Komische als - Gegenstand des Lachens - Das Komische ist disharmonisch: Wesen und Ursachen - Der komische Außenseiter als Sündenbock - Lachen über die Verobjektivierung des Lebendigen - II. Entstehung und Wesen der "Urscham" - Das unlebendige Antlitz als Medium der "Urscham" - Scham als Dämpfung der Lebensfreude - Scham beschädigt das "Ansehen" - Das skeptische Auge - Die Tyrannei des Blicks - Der "böse Blick" - Das "doppelte Denken" - Eine phänomenologische Zwischenreflexion über die Objektivierung des Leibes - Die auf das Selbst bezogene Scham - Der Weg ins soziale Abseits - Die Entstehung eines familienspezifischen Dressurgewissens exemplifiziert an Carlo Collodis Märchen vom Hampelmann Pinocchio - Rollenspiele und soziale Identifikation - III. Beschämung - Fremd in der Gemeinschaft - Der Verlust der "natürlichen Selbstverständlichkeit" - Die Pubertät - Hemmung der "Lebensschwungkraft" - Beschämende Minderwertigkeitsgefühle - Sensitive Beziehungsideen - Die Konventionalität des "Man" - Misstrauen zum eigenen Leib - IV. Die Gelotophobie - Schamangst - Soziale Phobie und Scham-Angst - Die agelotische Haltung von Gelotophobikern - Das äußere Erscheinungsbild von Gelotophobikern - Familiäre Ursachen der Gelotophobie - Außerfamiliäre Ursachen der Gelotophobie - Facetten der Gelotophobie - Fragebogen zur Einschätzung von Gelotophobie (GELOPH) - Validierung des Gelotophobie-Konzepts Internationale Gelotophobie-Studie - B) PHÄNOMENOLOGISCHE FUNDIERUNG - V. Bergson und die vorphänomenologische Analyse des Lachens - Bergsons Essay "Das Lachen" (1900) im Verhältnis zu "Materie und Gedächtnis" (1896) - Das Verhältnis von Einbildung und Komik bei Bergson - Der Gesellschaftsprimat bei Bergson - "Verkrustetes" als "idee fixe" nach Bergson - Umkehrung und Wiederholbarkeit - Merkmale des " Tout fait" - Gesellschaftliche Funktion der Komödie - Eitelkeit - die ethische Dimension der Komik // u.a.m. ISBN 9783826043284Psychologie [Gelotophobie ; Phänomenologische Psychologie, Gesundheit] 2010, [PU: Königshausen & Neumann, Würzburg]<