Aufruhr. Eine Liebesgeschichte. Aus dem Englischen von Anke Kreutzer. Originaltitel: Riot. Mit einem Glossar. - Première édition
2002, ISBN: 3458171274
Edition reliée
[EAN: 9783458171270], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.0], [PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], ENGLISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, BELLETRISTIK, INDISCHE PHILOSOPHIE, ASIATISCH… Plus…
[EAN: 9783458171270], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.0], [PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], ENGLISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, BELLETRISTIK, INDISCHE PHILOSOPHIE, ASIATISCHE GESCHICHTE, HINDUISMUS, MORD, LIEBESBEZIEHUNG, LITERATUR, ASIATICA, INDIEN, JUNGE FRAU, ERDKUNDE UND VÖLKERKUNDE, REISEN, GEOGRAPHIE, HEIMAT- LÄNDERKUNDE, ALLGEMEINE VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGION, RELIGIONSWISSENSCHAFTEN, THEOLOGIE, ATHEISMUS, GEWALTTÄTIGKEIT, AMERIKANERIN, ASIEN / ZEITGESCHICHTE, INDIEN GESUNDHEITSWESEN, MEDIZIN, PHARMAZIE, COMMONWEALTH, MUSLIM, BELLETRISTISCHE DARSTELLUNG, RELIGIONSPOLITIK, GESCHICHTE 1900-1989, XD-US, XB-IN, REGIERUNGSBEAMTER, XD-US RELIGIÖSER KONFLIKT, Jacket, 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Eine außergewöhnliche Geschichte über Gewalt und Hoffnung in einem Land, das beides kennengelernt hat." (Elie Wiesel). "Aufruhr ist ein glänzend geschriebener Roman mit unvergeßlichen Charakteren und von moralischer Differenziertheit". (Washington Post). "Tharoor - vielleicht einer der besten Romanciers der zeitgenössischen englischsprachigen Literatur". (Seattle Times). - Aus dem Klappentext: Bei Ausschreitungen zwischen Hindus und Muslimen in einer indischen Kleinstadt verliert auch die 24jährige Amerikanerin Priscilla ihr Leben. War sie wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort, wie die US-Botschaft bekanntgibt? Oder hat ein erzürnter Ehemann den Aufruhr genutzt, um sich unerkannt zu rächen? Denn Priscilla war Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation und klärte indische Frauen über Geburtenkontrolle und ihre elementaren Rechte auf. Aber auch ihre Liebesbeziehung zu einem verheirateten Regierungsbeamten konnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Vor dem Hintergrund religiöser Konflikte erzählt Shashi Tharoor von einer Liebe, die auf unüberwindbare Hindernisse stößt, in einem faszinierenden und widersprüchlichen Land, voll von Mythen und Sagen. - Shashi Tharoor (Malayalam ??? ????; * 9. März 1956 in London) ist ein indischer Jurist, Schriftsteller, Politiker und hat als Diplomat bei der UNO-Kommission für Flüchtlinge in Genf, Singapur und New York gearbeitet. Von 2002 bis 2007 war er einer der Stellvertreter des Generalsekretärs Kofi Annan und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Tharoor ist ein langjähriges Mitglied der Kongresspartei, er war von 2009 bis 2010 Staatsminister im indischen Außenministerium und ist ein prominentes Mitglied des indischen Parlamentes Lok Sabha. Leben: Shashi Tharoor wurde 1956 als Kind einer keralischen Diplomatenfamilie in London geboren, wuchs aber in Indien auf. Er besuchte 1962 die Montfort School in Yercaud in Tamil Nadu, 1963–1968 das Campion Collage in Mumbai und schloss die Mittelschule 1969–1971 in der Jesuitenschule St. Xavier’s High School in Kolkata ab. Von 1972 bis 1975 studierte er im St. Stephen’s College in Delhi, wo er mit einem Bachelor of Arts in Geschichte graduierte. Als 20-Jähriger zog er in die USA und behielt dort über 30 Jahre lang seinen Lebensmittelpunkt. Von 1975 bis 1978 studierte er in Massachusetts an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University Internationale Beziehungen und Internationales Recht. Er promovierte bereits im Alter von 22 Jahren mit dem akademischen Grad eines Ph. D., nachdem er zwei weitere „Master" abgelegt hatte. . Indien und Globalisierung: „Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt", sagt Tharoor. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung ist für den indisch geprägten Weltbürger Tharoor ein sich stetig wiederholendes Thema. Für ihn liegt Indien im Schnittpunkt der entscheidenden Debatten darüber, ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen infolge der Globalisierung zu überwinden und die Bevölkerung aus der Armut zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft dem religiösen Fanatismus, ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige Entwicklung möglich ist oder eine „Coca-Kolonisierung" die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört er die Notwendigkeit der Kooperation, eines Zusammenwachsens der Welt und die Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Der Schriftsteller Tharoor stellt sich die Aufgabe, neue Wege zu finden und alte neu zu beleben, um die eigene indische Identität, die kulturelle Selbstbehauptung zu stärken. Ohne die Bekräftigung beider Strömungen sieht er keinen Fortschritt. Selbstkritisch in Bezug auf Indien, thematisiert Tharoor auch die Gewalt, indem er den britischen Historiker E. P. Thompson zitiert: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die Gewaltlosigkeit zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus Blut geboren wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?" In seiner Rede zur „Reparations-Debatte" in der Oxford Union Society in Großbritannien am 22. Juli 2015 erklärte Tharoor, prinzipiell stünden Indien Reparationen für 200 Jahre der Plünderung durch das Britische Empire zu: „Indiens Anteil an der Weltwirtschaft lag bei 27 %, als die Briten eintrafen. Als die Briten abzogen, lag er unter 4 %. Warum? Weil Indien zum Nutzen Großbritanniens regiert wurde. Großbritanniens Aufstieg wurde 200 Jahre lang durch seine Plünderung Indiens finanziert." Tharoor betonte, durch die von den Briten herbeigeführten Hungersnöte seien zwischen 15 und 29 Millionen Inder ums Leben gekommen. Er beschrieb die „berühmte" Hungersnot in Bengalen 1943 im Zweiten Weltkrieg, „als vier Millionen Menschen starben, weil Winston Churchill vorsätzlich – als schriftlich festgehaltene Militärpolitik – lebenswichtige Lebensmittel von den bengalischen Zivilisten als Nahrungsmittelreserve an die robusten britischen und verbündeten Soldaten in Europa leitete". Premierminister Narendra Modi rühmte Tharoor am 23. Juli in einer Rede vor dem Parlament und sagte, seine Rede reflektiere „die Gefühle der patriotischen Inder in dieser Frage" und zeige, „welchen Eindruck man mit wirksamen Argumenten hinterlassen kann, indem man die richtigen Dinge am richtigen Ort sagt". . . Aus: wikipedia-Shashi_Tharoor. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 465 Grauer Pappband mit Schutzumschlag., Books<
ZVAB.com BOUQUINIST, München, BY, Germany [1048136] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Frais d'envoi EUR 3.00 Details... |
Aufruhr. Eine Liebesgeschichte. Aus dem Englischen von Anke Kreutzer. Originaltitel: Riot. Mit einem Glossar. - Première édition
2002, ISBN: 3458171274
Edition reliée
[EAN: 9783458171270], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], ENGLISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, BELLETRISTIK, INDISCHE PHILOSOPHIE, ASI… Plus…
[EAN: 9783458171270], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], ENGLISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, BELLETRISTIK, INDISCHE PHILOSOPHIE, ASIATISCHE GESCHICHTE, HINDUISMUS, MORD, LIEBESBEZIEHUNG, LITERATUR, ASIATICA, INDIEN, JUNGE FRAU, ERDKUNDE UND VÖLKERKUNDE, REISEN, GEOGRAPHIE, HEIMAT- LÄNDERKUNDE, ALLGEMEINE VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGION, RELIGIONSWISSENSCHAFTEN, THEOLOGIE, ATHEISMUS, GEWALTTÄTIGKEIT, AMERIKANERIN, ASIEN / ZEITGESCHICHTE, INDIEN GESUNDHEITSWESEN, MEDIZIN, PHARMAZIE, COMMONWEALTH, MUSLIM, BELLETRISTISCHE DARSTELLUNG, RELIGIONSPOLITIK, GESCHICHTE 1900-1989, XD-US, XB-IN, REGIERUNGSBEAMTER, XD-US RELIGIÖSER KONFLIKT, Jacket, 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Sehr guter Zustand. Eine außergewöhnliche Geschichte über Gewalt und Hoffnung in einem Land, das beides kennengelernt hat." (Elie Wiesel). "Aufruhr ist ein glänzend geschriebener Roman mit unvergeßlichen Charakteren und von moralischer Differenziertheit". (Washington Post). "Tharoor - vielleicht einer der besten Romanciers der zeitgenössischen englischsprachigen Literatur". (Seattle Times). - Aus dem Klappentext: Bei Ausschreitungen zwischen Hindus und Muslimen in einer indischen Kleinstadt verliert auch die 24jährige Amerikanerin Priscilla ihr Leben. War sie wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort, wie die US-Botschaft bekanntgibt? Oder hat ein erzürnter Ehemann den Aufruhr genutzt, um sich unerkannt zu rächen? Denn Priscilla war Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation und klärte indische Frauen über Geburtenkontrolle und ihre elementaren Rechte auf. Aber auch ihre Liebesbeziehung zu einem verheirateten Regierungsbeamten konnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Vor dem Hintergrund religiöser Konflikte erzählt Shashi Tharoor von einer Liebe, die auf unüberwindbare Hindernisse stößt, in einem faszinierenden und widersprüchlichen Land, voll von Mythen und Sagen. - Shashi Tharoor (Malayalam ??? ????; * 9. März 1956 in London) ist ein indischer Jurist, Schriftsteller, Politiker und hat als Diplomat bei der UNO-Kommission für Flüchtlinge in Genf, Singapur und New York gearbeitet. Von 2002 bis 2007 war er einer der Stellvertreter des Generalsekretärs Kofi Annan und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Tharoor ist ein langjähriges Mitglied der Kongresspartei, er war von 2009 bis 2010 Staatsminister im indischen Außenministerium und ist ein prominentes Mitglied des indischen Parlamentes Lok Sabha. Leben: Shashi Tharoor wurde 1956 als Kind einer keralischen Diplomatenfamilie in London geboren, wuchs aber in Indien auf. Er besuchte 1962 die Montfort School in Yercaud in Tamil Nadu, 1963–1968 das Campion Collage in Mumbai und schloss die Mittelschule 1969–1971 in der Jesuitenschule St. Xavier’s High School in Kolkata ab. Von 1972 bis 1975 studierte er im St. Stephen’s College in Delhi, wo er mit einem Bachelor of Arts in Geschichte graduierte. Als 20-Jähriger zog er in die USA und behielt dort über 30 Jahre lang seinen Lebensmittelpunkt. Von 1975 bis 1978 studierte er in Massachusetts an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University Internationale Beziehungen und Internationales Recht. Er promovierte bereits im Alter von 22 Jahren mit dem akademischen Grad eines Ph. D., nachdem er zwei weitere „Master" abgelegt hatte. . Indien und Globalisierung: „Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt", sagt Tharoor. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung ist für den indisch geprägten Weltbürger Tharoor ein sich stetig wiederholendes Thema. Für ihn liegt Indien im Schnittpunkt der entscheidenden Debatten darüber, ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen infolge der Globalisierung zu überwinden und die Bevölkerung aus der Armut zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft dem religiösen Fanatismus, ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige Entwicklung möglich ist oder eine „Coca-Kolonisierung" die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört er die Notwendigkeit der Kooperation, eines Zusammenwachsens der Welt und die Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Der Schriftsteller Tharoor stellt sich die Aufgabe, neue Wege zu finden und alte neu zu beleben, um die eigene indische Identität, die kulturelle Selbstbehauptung zu stärken. Ohne die Bekräftigung beider Strömungen sieht er keinen Fortschritt. Selbstkritisch in Bezug auf Indien, thematisiert Tharoor auch die Gewalt, indem er den britischen Historiker E. P. Thompson zitiert: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die Gewaltlosigkeit zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus Blut geboren wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?" In seiner Rede zur „Reparations-Debatte" in der Oxford Union Society in Großbritannien am 22. Juli 2015 erklärte Tharoor, prinzipiell stünden Indien Reparationen für 200 Jahre der Plünderung durch das Britische Empire zu: „Indiens Anteil an der Weltwirtschaft lag bei 27 %, als die Briten eintrafen. Als die Briten abzogen, lag er unter 4 %. Warum? Weil Indien zum Nutzen Großbritanniens regiert wurde. Großbritanniens Aufstieg wurde 200 Jahre lang durch seine Plünderung Indiens finanziert." Tharoor betonte, durch die von den Briten herbeigeführten Hungersnöte seien zwischen 15 und 29 Millionen Inder ums Leben gekommen. Er beschrieb die „berühmte" Hungersnot in Bengalen 1943 im Zweiten Weltkrieg, „als vier Millionen Menschen starben, weil Winston Churchill vorsätzlich – als schriftlich festgehaltene Militärpolitik – lebenswichtige Lebensmittel von den bengalischen Zivilisten als Nahrungsmittelreserve an die robusten britischen und verbündeten Soldaten in Europa leitete". Premierminister Narendra Modi rühmte Tharoor am 23. Juli in einer Rede vor dem Parlament und sagte, seine Rede reflektiere „die Gefühle der patriotischen Inder in dieser Frage" und zeige, „welchen Eindruck man mit wirksamen Argumenten hinterlassen kann, indem man die richtigen Dinge am richtigen Ort sagt". . . Aus: wikipedia-Shashi_Tharoor. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 465 Grauer Pappband mit Schutzumschlag., Books<
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[EAN: 9783458171270], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], ENGLISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, BELLETRISTIK, INDISCHE PHILOSOPHIE, ASIATISCHE GESCHICHTE, HINDUISMUS, MORD, LIEBESBEZIEHUNG, LITERATUR, ASIATICA, INDIEN, JUNGE FRAU, ERDKUNDE UND VÖLKERKUNDE, REISEN, GEOGRAPHIE, HEIMAT- LÄNDERKUNDE, ALLGEMEINE VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGION, RELIGIONSWISSENSCHAFTEN, THEOLOGIE, ATHEISMUS, GEWALTTÄTIGKEIT, AMERIKANERIN, ASIEN / ZEITGESCHICHTE, INDIEN GESUNDHEITSWESEN, MEDIZIN, PHARMAZIE, COMMONWEALTH, MUSLIM, BELLETRISTISCHE DARSTELLUNG, RELIGIONSPOLITIK, GESCHICHTE 1900-1989, XD-US, XB-IN, REGIERUNGSBEAMTER, XD-US RELIGIÖSER KONFLIKT, Jacket, 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Sehr guter Zustand. Eine außergewöhnliche Geschichte über Gewalt und Hoffnung in einem Land, das beides kennengelernt hat." (Elie Wiesel). "Aufruhr ist ein glänzend geschriebener Roman mit unvergeßlichen Charakteren und von moralischer Differenziertheit". (Washington Post). "Tharoor - vielleicht einer der besten Romanciers der zeitgenössischen englischsprachigen Literatur". (Seattle Times). - Aus dem Klappentext: Bei Ausschreitungen zwischen Hindus und Muslimen in einer indischen Kleinstadt verliert auch die 24jährige Amerikanerin Priscilla ihr Leben. War sie wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort, wie die US-Botschaft bekanntgibt? Oder hat ein erzürnter Ehemann den Aufruhr genutzt, um sich unerkannt zu rächen? Denn Priscilla war Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation und klärte indische Frauen über Geburtenkontrolle und ihre elementaren Rechte auf. Aber auch ihre Liebesbeziehung zu einem verheirateten Regierungsbeamten konnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Vor dem Hintergrund religiöser Konflikte erzählt Shashi Tharoor von einer Liebe, die auf unüberwindbare Hindernisse stößt, in einem faszinierenden und widersprüchlichen Land, voll von Mythen und Sagen. - Shashi Tharoor (Malayalam ??? ????; * 9. März 1956 in London) ist ein indischer Jurist, Schriftsteller, Politiker und hat als Diplomat bei der UNO-Kommission für Flüchtlinge in Genf, Singapur und New York gearbeitet. Von 2002 bis 2007 war er einer der Stellvertreter des Generalsekretärs Kofi Annan und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Tharoor ist ein langjähriges Mitglied der Kongresspartei, er war von 2009 bis 2010 Staatsminister im indischen Außenministerium und ist ein prominentes Mitglied des indischen Parlamentes Lok Sabha. Leben: Shashi Tharoor wurde 1956 als Kind einer keralischen Diplomatenfamilie in London geboren, wuchs aber in Indien auf. Er besuchte 1962 die Montfort School in Yercaud in Tamil Nadu, 1963–1968 das Campion Collage in Mumbai und schloss die Mittelschule 1969–1971 in der Jesuitenschule St. Xavier’s High School in Kolkata ab. Von 1972 bis 1975 studierte er im St. Stephen’s College in Delhi, wo er mit einem Bachelor of Arts in Geschichte graduierte. Als 20-Jähriger zog er in die USA und behielt dort über 30 Jahre lang seinen Lebensmittelpunkt. Von 1975 bis 1978 studierte er in Massachusetts an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University Internationale Beziehungen und Internationales Recht. Er promovierte bereits im Alter von 22 Jahren mit dem akademischen Grad eines Ph. D., nachdem er zwei weitere „Master" abgelegt hatte. . Indien und Globalisierung: „Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt", sagt Tharoor. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung ist für den indisch geprägten Weltbürger Tharoor ein sich stetig wiederholendes Thema. Für ihn liegt Indien im Schnittpunkt der entscheidenden Debatten darüber, ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen infolge der Globalisierung zu überwinden und die Bevölkerung aus der Armut zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft dem religiösen Fanatismus, ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige Entwicklung möglich ist oder eine „Coca-Kolonisierung" die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört er die Notwendigkeit der Kooperation, eines Zusammenwachsens der Welt und die Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Der Schriftsteller Tharoor stellt sich die Aufgabe, neue Wege zu finden und alte neu zu beleben, um die eigene indische Identität, die kulturelle Selbstbehauptung zu stärken. Ohne die Bekräftigung beider Strömungen sieht er keinen Fortschritt. Selbstkritisch in Bezug auf Indien, thematisiert Tharoor auch die Gewalt, indem er den britischen Historiker E. P. Thompson zitiert: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die Gewaltlosigkeit zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus Blut geboren wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?" In seiner Rede zur „Reparations-Debatte" in der Oxford Union Society in Großbritannien am 22. Juli 2015 erklärte Tharoor, prinzipiell stünden Indien Reparationen für 200 Jahre der Plünderung durch das Britische Empire zu: „Indiens Anteil an der Weltwirtschaft lag bei 27 %, als die Briten eintrafen. Als die Briten abzogen, lag er unter 4 %. Warum? Weil Indien zum Nutzen Großbritanniens regiert wurde. Großbritanniens Aufstieg wurde 200 Jahre lang durch seine Plünderung Indiens finanziert." Tharoor betonte, durch die von den Briten herbeigeführten Hungersnöte seien zwischen 15 und 29 Millionen Inder ums Leben gekommen. Er beschrieb die „berühmte" Hungersnot in Bengalen 1943 im Zweiten Weltkrieg, „als vier Millionen Menschen starben, weil Winston Churchill vorsätzlich – als schriftlich festgehaltene Militärpolitik – lebenswichtige Lebensmittel von den bengalischen Zivilisten als Nahrungsmittelreserve an die robusten britischen und verbündeten Soldaten in Europa leitete". Premierminister Narendra Modi rühmte Tharoor am 23. Juli in einer Rede vor dem Parlament und sagte, seine Rede reflektiere „die Gefühle der patriotischen Inder in dieser Frage" und zeige, „welchen Eindruck man mit wirksamen Argumenten hinterlassen kann, indem man die richtigen Dinge am richtigen Ort sagt". . . Aus: wikipedia-Shashi_Tharoor. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 465 Grauer Pappband mit Schutzumschlag., Books<
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2002, ISBN: 9783458171270
[PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Grauer Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisc… Plus…
[PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Grauer Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Eine außergewöhnliche Geschichte über Gewalt und Hoffnung in einem Land, das beides kennengelernt hat." (Elie Wiesel). "Aufruhr ist ein glänzend geschriebener Roman mit unvergeßlichen Charakteren und von moralischer Differenziertheit". (Washington Post). "Tharoor - vielleicht einer der besten Romanciers der zeitgenössischen englischsprachigen Literatur". (Seattle Times). - Aus dem Klappentext: Bei Ausschreitungen zwischen Hindus und Muslimen in einer indischen Kleinstadt verliert auch die 24jährige Amerikanerin Priscilla ihr Leben. War sie wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort, wie die US-Botschaft bekanntgibt? Oder hat ein erzürnter Ehemann den Aufruhr genutzt, um sich unerkannt zu rächen? Denn Priscilla war Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation und klärte indische Frauen über Geburtenkontrolle und ihre elementaren Rechte auf. Aber auch ihre Liebesbeziehung zu einem verheirateten Regierungsbeamten konnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Vor dem Hintergrund religiöser Konflikte erzählt Shashi Tharoor von einer Liebe, die auf unüberwindbare Hindernisse stößt, in einem faszinierenden und widersprüchlichen Land, voll von Mythen und Sagen. - Shashi Tharoor (Malayalam ??? ????; * 9. März 1956 in London) ist ein indischer Jurist, Schriftsteller, Politiker und hat als Diplomat bei der UNO-Kommission für Flüchtlinge in Genf, Singapur und New York gearbeitet. Von 2002 bis 2007 war er einer der Stellvertreter des Generalsekretärs Kofi Annan und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Tharoor ist ein langjähriges Mitglied der Kongresspartei, er war von 2009 bis 2010 Staatsminister im indischen Außenministerium und ist ein prominentes Mitglied des indischen Parlamentes Lok Sabha. Leben: Shashi Tharoor wurde 1956 als Kind einer keralischen Diplomatenfamilie in London geboren, wuchs aber in Indien auf. Er besuchte 1962 die Montfort School in Yercaud in Tamil Nadu, 1963–1968 das Campion Collage in Mumbai und schloss die Mittelschule 1969–1971 in der Jesuitenschule St. Xavier’s High School in Kolkata ab. Von 1972 bis 1975 studierte er im St. Stephen’s College in Delhi, wo er mit einem Bachelor of Arts in Geschichte graduierte. Als 20-Jähriger zog er in die USA und behielt dort über 30 Jahre lang seinen Lebensmittelpunkt. Von 1975 bis 1978 studierte er in Massachusetts an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University Internationale Beziehungen und Internationales Recht. Er promovierte bereits im Alter von 22 Jahren mit dem akademischen Grad eines Ph. D., nachdem er zwei weitere „Master“ abgelegt hatte. ... Indien und Globalisierung: „Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt“, sagt Tharoor. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung ist für den indisch geprägten Weltbürger Tharoor ein sich stetig wiederholendes Thema. Für ihn liegt Indien im Schnittpunkt der entscheidenden Debatten darüber, ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen infolge der Globalisierung zu überwinden und die Bevölkerung aus der Armut zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft dem religiösen Fanatismus, ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige Entwicklung möglich ist oder eine „Coca-Kolonisierung“ die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört er die Notwendigkeit der Kooperation, eines Zusammenwachsens der Welt und die Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Der Schriftsteller Tharoor stellt sich die Aufgabe, neue Wege zu finden und alte neu zu beleben, um die eigene indische Identität, die kulturelle Selbstbehauptung zu stärken. Ohne die Bekräftigung beider Strömungen sieht er keinen Fortschritt. Selbstkritisch in Bezug auf Indien, thematisiert Tharoor auch die Gewalt, indem er den britischen Historiker E. P. Thompson zitiert: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die Gewaltlosigkeit zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus Blut geboren wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?“ In seiner Rede zur „Reparations-Debatte“ in der Oxford Union Society in Großbritannien am 22. Juli 2015 erklärte Tharoor, prinzipiell stünden Indien Reparationen für 200 Jahre der Plünderung durch das Britische Empire zu: „Indiens Anteil an der Weltwirtschaft lag bei 27 %, als die Briten eintrafen. Als die Briten abzogen, lag er unter 4 %. Warum? Weil Indien zum Nutzen Großbritanniens regiert wurde. Großbritanniens Aufstieg wurde 200 Jahre lang durch seine Plünderung Indiens finanziert.“ Tharoor betonte, durch die von den Briten herbeigeführten Hungersnöte seien zwischen 15 und 29 Millionen Inder ums Leben gekommen. Er beschrieb die „berühmte“ Hungersnot in Bengalen 1943 im Zweiten Weltkrieg, „als vier Millionen Menschen starben, weil Winston Churchill vorsätzlich – als schriftlich festgehaltene Militärpolitik – lebenswichtige Lebensmittel von den bengalischen Zivilisten als Nahrungsmittelreserve an die robusten britischen und verbündeten Soldaten in Europa leitete“. Premierminister Narendra Modi rühmte Tharoor am 23. Juli in einer Rede vor dem Parlament und sagte, seine Rede reflektiere „die Gefühle der patriotischen Inder in dieser Frage“ und zeige, „welchen Eindruck man mit wirksamen Argumenten hinterlassen kann, indem man die richtigen Dinge am richtigen Ort sagt“. ... , DE, [SC: 2.70], gewerbliches Angebot, [GW: 465g], Deutsche Erstausgabe, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Aufruhr. Eine Liebesgeschichte. Aus dem Englischen von Anke Kreutzer. Originaltitel: Riot. Mit einem Glossar. - Première édition
2002, ISBN: 9783458171270
[PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Grauer Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Eine… Plus…
[PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Grauer Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Eine außergewöhnliche Geschichte über Gewalt und Hoffnung in einem Land, das beides kennengelernt hat." (Elie Wiesel). "Aufruhr ist ein glänzend geschriebener Roman mit unvergeßlichen Charakteren und von moralischer Differenziertheit". (Washington Post). "Tharoor - vielleicht einer der besten Romanciers der zeitgenössischen englischsprachigen Literatur". (Seattle Times). - Aus dem Klappentext: Bei Ausschreitungen zwischen Hindus und Muslimen in einer indischen Kleinstadt verliert auch die 24jährige Amerikanerin Priscilla ihr Leben. War sie wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort, wie die US-Botschaft bekanntgibt? Oder hat ein erzürnter Ehemann den Aufruhr genutzt, um sich unerkannt zu rächen? Denn Priscilla war Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation und klärte indische Frauen über Geburtenkontrolle und ihre elementaren Rechte auf. Aber auch ihre Liebesbeziehung zu einem verheirateten Regierungsbeamten konnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Vor dem Hintergrund religiöser Konflikte erzählt Shashi Tharoor von einer Liebe, die auf unüberwindbare Hindernisse stößt, in einem faszinierenden und widersprüchlichen Land, voll von Mythen und Sagen. - Shashi Tharoor (Malayalam ??? ????; * 9. März 1956 in London) ist ein indischer Jurist, Schriftsteller, Politiker und hat als Diplomat bei der UNO-Kommission für Flüchtlinge in Genf, Singapur und New York gearbeitet. Von 2002 bis 2007 war er einer der Stellvertreter des Generalsekretärs Kofi Annan und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Tharoor ist ein langjähriges Mitglied der Kongresspartei, er war von 2009 bis 2010 Staatsminister im indischen Außenministerium und ist ein prominentes Mitglied des indischen Parlamentes Lok Sabha. Leben: Shashi Tharoor wurde 1956 als Kind einer keralischen Diplomatenfamilie in London geboren, wuchs aber in Indien auf. Er besuchte 1962 die Montfort School in Yercaud in Tamil Nadu, 1963–1968 das Campion Collage in Mumbai und schloss die Mittelschule 1969–1971 in der Jesuitenschule St. Xavier’s High School in Kolkata ab. Von 1972 bis 1975 studierte er im St. Stephen’s College in Delhi, wo er mit einem Bachelor of Arts in Geschichte graduierte. Als 20-Jähriger zog er in die USA und behielt dort über 30 Jahre lang seinen Lebensmittelpunkt. Von 1975 bis 1978 studierte er in Massachusetts an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University Internationale Beziehungen und Internationales Recht. Er promovierte bereits im Alter von 22 Jahren mit dem akademischen Grad eines Ph. D., nachdem er zwei weitere „Master“ abgelegt hatte. ... Indien und Globalisierung: „Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt“, sagt Tharoor. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung ist für den indisch geprägten Weltbürger Tharoor ein sich stetig wiederholendes Thema. Für ihn liegt Indien im Schnittpunkt der entscheidenden Debatten darüber, ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen infolge der Globalisierung zu überwinden und die Bevölkerung aus der Armut zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft dem religiösen Fanatismus, ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige Entwicklung möglich ist oder eine „Coca-Kolonisierung“ die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört er die Notwendigkeit der Kooperation, eines Zusammenwachsens der Welt und die Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Der Schriftsteller Tharoor stellt sich die Aufgabe, neue Wege zu finden und alte neu zu beleben, um die eigene indische Identität, die kulturelle Selbstbehauptung zu stärken. Ohne die Bekräftigung beider Strömungen sieht er keinen Fortschritt. Selbstkritisch in Bezug auf Indien, thematisiert Tharoor auch die Gewalt, indem er den britischen Historiker E. P. Thompson zitiert: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die Gewaltlosigkeit zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus Blut geboren wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?“ In seiner Rede zur „Reparations-Debatte“ in der Oxford Union Society in Großbritannien am 22. Juli 2015 erklärte Tharoor, prinzipiell stünden Indien Reparationen für 200 Jahre der Plünderung durch das Britische Empire zu: „Indiens Anteil an der Weltwirtschaft lag bei 27 %, als die Briten eintrafen. Als die Briten abzogen, lag er unter 4 %. Warum? Weil Indien zum Nutzen Großbritanniens regiert wurde. Großbritanniens Aufstieg wurde 200 Jahre lang durch seine Plünderung Indiens finanziert.“ Tharoor betonte, durch die von den Briten herbeigeführten Hungersnöte seien zwischen 15 und 29 Millionen Inder ums Leben gekommen. Er beschrieb die „berühmte“ Hungersnot in Bengalen 1943 im Zweiten Weltkrieg, „als vier Millionen Menschen starben, weil Winston Churchill vorsätzlich – als schriftlich festgehaltene Militärpolitik – lebenswichtige Lebensmittel von den bengalischen Zivilisten als Nahrungsmittelreserve an die robusten britischen und verbündeten Soldaten in Europa leitete“. Premierminister Narendra Modi rühmte Tharoor am 23. Juli in einer Rede vor dem Parlament und sagte, seine Rede reflektiere „die Gefühle der patriotischen Inder in dieser Frage“ und zeige, „welchen Eindruck man mit wirksamen Argumenten hinterlassen kann, indem man die richtigen Dinge am richtigen Ort sagt“. ... , DE, [SC: 2.70], gewerbliches Angebot, [GW: 465g], Deutsche Erstausgabe, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Aufruhr. Eine Liebesgeschichte. Aus dem Englischen von Anke Kreutzer. Originaltitel: Riot. Mit einem Glossar. - Première édition
2002, ISBN: 3458171274
Edition reliée
[EAN: 9783458171270], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.0], [PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], ENGLISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, BELLETRISTIK, INDISCHE PHILOSOPHIE, ASIATISCH… Plus…
[EAN: 9783458171270], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.0], [PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], ENGLISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, BELLETRISTIK, INDISCHE PHILOSOPHIE, ASIATISCHE GESCHICHTE, HINDUISMUS, MORD, LIEBESBEZIEHUNG, LITERATUR, ASIATICA, INDIEN, JUNGE FRAU, ERDKUNDE UND VÖLKERKUNDE, REISEN, GEOGRAPHIE, HEIMAT- LÄNDERKUNDE, ALLGEMEINE VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGION, RELIGIONSWISSENSCHAFTEN, THEOLOGIE, ATHEISMUS, GEWALTTÄTIGKEIT, AMERIKANERIN, ASIEN / ZEITGESCHICHTE, INDIEN GESUNDHEITSWESEN, MEDIZIN, PHARMAZIE, COMMONWEALTH, MUSLIM, BELLETRISTISCHE DARSTELLUNG, RELIGIONSPOLITIK, GESCHICHTE 1900-1989, XD-US, XB-IN, REGIERUNGSBEAMTER, XD-US RELIGIÖSER KONFLIKT, Jacket, 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Eine außergewöhnliche Geschichte über Gewalt und Hoffnung in einem Land, das beides kennengelernt hat." (Elie Wiesel). "Aufruhr ist ein glänzend geschriebener Roman mit unvergeßlichen Charakteren und von moralischer Differenziertheit". (Washington Post). "Tharoor - vielleicht einer der besten Romanciers der zeitgenössischen englischsprachigen Literatur". (Seattle Times). - Aus dem Klappentext: Bei Ausschreitungen zwischen Hindus und Muslimen in einer indischen Kleinstadt verliert auch die 24jährige Amerikanerin Priscilla ihr Leben. War sie wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort, wie die US-Botschaft bekanntgibt? Oder hat ein erzürnter Ehemann den Aufruhr genutzt, um sich unerkannt zu rächen? Denn Priscilla war Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation und klärte indische Frauen über Geburtenkontrolle und ihre elementaren Rechte auf. Aber auch ihre Liebesbeziehung zu einem verheirateten Regierungsbeamten konnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Vor dem Hintergrund religiöser Konflikte erzählt Shashi Tharoor von einer Liebe, die auf unüberwindbare Hindernisse stößt, in einem faszinierenden und widersprüchlichen Land, voll von Mythen und Sagen. - Shashi Tharoor (Malayalam ??? ????; * 9. März 1956 in London) ist ein indischer Jurist, Schriftsteller, Politiker und hat als Diplomat bei der UNO-Kommission für Flüchtlinge in Genf, Singapur und New York gearbeitet. Von 2002 bis 2007 war er einer der Stellvertreter des Generalsekretärs Kofi Annan und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Tharoor ist ein langjähriges Mitglied der Kongresspartei, er war von 2009 bis 2010 Staatsminister im indischen Außenministerium und ist ein prominentes Mitglied des indischen Parlamentes Lok Sabha. Leben: Shashi Tharoor wurde 1956 als Kind einer keralischen Diplomatenfamilie in London geboren, wuchs aber in Indien auf. Er besuchte 1962 die Montfort School in Yercaud in Tamil Nadu, 1963–1968 das Campion Collage in Mumbai und schloss die Mittelschule 1969–1971 in der Jesuitenschule St. Xavier’s High School in Kolkata ab. Von 1972 bis 1975 studierte er im St. Stephen’s College in Delhi, wo er mit einem Bachelor of Arts in Geschichte graduierte. Als 20-Jähriger zog er in die USA und behielt dort über 30 Jahre lang seinen Lebensmittelpunkt. Von 1975 bis 1978 studierte er in Massachusetts an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University Internationale Beziehungen und Internationales Recht. Er promovierte bereits im Alter von 22 Jahren mit dem akademischen Grad eines Ph. D., nachdem er zwei weitere „Master" abgelegt hatte. . Indien und Globalisierung: „Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt", sagt Tharoor. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung ist für den indisch geprägten Weltbürger Tharoor ein sich stetig wiederholendes Thema. Für ihn liegt Indien im Schnittpunkt der entscheidenden Debatten darüber, ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen infolge der Globalisierung zu überwinden und die Bevölkerung aus der Armut zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft dem religiösen Fanatismus, ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige Entwicklung möglich ist oder eine „Coca-Kolonisierung" die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört er die Notwendigkeit der Kooperation, eines Zusammenwachsens der Welt und die Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Der Schriftsteller Tharoor stellt sich die Aufgabe, neue Wege zu finden und alte neu zu beleben, um die eigene indische Identität, die kulturelle Selbstbehauptung zu stärken. Ohne die Bekräftigung beider Strömungen sieht er keinen Fortschritt. Selbstkritisch in Bezug auf Indien, thematisiert Tharoor auch die Gewalt, indem er den britischen Historiker E. P. Thompson zitiert: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die Gewaltlosigkeit zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus Blut geboren wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?" In seiner Rede zur „Reparations-Debatte" in der Oxford Union Society in Großbritannien am 22. Juli 2015 erklärte Tharoor, prinzipiell stünden Indien Reparationen für 200 Jahre der Plünderung durch das Britische Empire zu: „Indiens Anteil an der Weltwirtschaft lag bei 27 %, als die Briten eintrafen. Als die Briten abzogen, lag er unter 4 %. Warum? Weil Indien zum Nutzen Großbritanniens regiert wurde. Großbritanniens Aufstieg wurde 200 Jahre lang durch seine Plünderung Indiens finanziert." Tharoor betonte, durch die von den Briten herbeigeführten Hungersnöte seien zwischen 15 und 29 Millionen Inder ums Leben gekommen. Er beschrieb die „berühmte" Hungersnot in Bengalen 1943 im Zweiten Weltkrieg, „als vier Millionen Menschen starben, weil Winston Churchill vorsätzlich – als schriftlich festgehaltene Militärpolitik – lebenswichtige Lebensmittel von den bengalischen Zivilisten als Nahrungsmittelreserve an die robusten britischen und verbündeten Soldaten in Europa leitete". Premierminister Narendra Modi rühmte Tharoor am 23. Juli in einer Rede vor dem Parlament und sagte, seine Rede reflektiere „die Gefühle der patriotischen Inder in dieser Frage" und zeige, „welchen Eindruck man mit wirksamen Argumenten hinterlassen kann, indem man die richtigen Dinge am richtigen Ort sagt". . . Aus: wikipedia-Shashi_Tharoor. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 465 Grauer Pappband mit Schutzumschlag., Books<
Tharoor, Shashi:
Aufruhr. Eine Liebesgeschichte. Aus dem Englischen von Anke Kreutzer. Originaltitel: Riot. Mit einem Glossar. - Première édition2002, ISBN: 3458171274
Edition reliée
[EAN: 9783458171270], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], ENGLISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, BELLETRISTIK, INDISCHE PHILOSOPHIE, ASI… Plus…
[EAN: 9783458171270], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], ENGLISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, BELLETRISTIK, INDISCHE PHILOSOPHIE, ASIATISCHE GESCHICHTE, HINDUISMUS, MORD, LIEBESBEZIEHUNG, LITERATUR, ASIATICA, INDIEN, JUNGE FRAU, ERDKUNDE UND VÖLKERKUNDE, REISEN, GEOGRAPHIE, HEIMAT- LÄNDERKUNDE, ALLGEMEINE VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGION, RELIGIONSWISSENSCHAFTEN, THEOLOGIE, ATHEISMUS, GEWALTTÄTIGKEIT, AMERIKANERIN, ASIEN / ZEITGESCHICHTE, INDIEN GESUNDHEITSWESEN, MEDIZIN, PHARMAZIE, COMMONWEALTH, MUSLIM, BELLETRISTISCHE DARSTELLUNG, RELIGIONSPOLITIK, GESCHICHTE 1900-1989, XD-US, XB-IN, REGIERUNGSBEAMTER, XD-US RELIGIÖSER KONFLIKT, Jacket, 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Sehr guter Zustand. Eine außergewöhnliche Geschichte über Gewalt und Hoffnung in einem Land, das beides kennengelernt hat." (Elie Wiesel). "Aufruhr ist ein glänzend geschriebener Roman mit unvergeßlichen Charakteren und von moralischer Differenziertheit". (Washington Post). "Tharoor - vielleicht einer der besten Romanciers der zeitgenössischen englischsprachigen Literatur". (Seattle Times). - Aus dem Klappentext: Bei Ausschreitungen zwischen Hindus und Muslimen in einer indischen Kleinstadt verliert auch die 24jährige Amerikanerin Priscilla ihr Leben. War sie wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort, wie die US-Botschaft bekanntgibt? Oder hat ein erzürnter Ehemann den Aufruhr genutzt, um sich unerkannt zu rächen? Denn Priscilla war Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation und klärte indische Frauen über Geburtenkontrolle und ihre elementaren Rechte auf. Aber auch ihre Liebesbeziehung zu einem verheirateten Regierungsbeamten konnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Vor dem Hintergrund religiöser Konflikte erzählt Shashi Tharoor von einer Liebe, die auf unüberwindbare Hindernisse stößt, in einem faszinierenden und widersprüchlichen Land, voll von Mythen und Sagen. - Shashi Tharoor (Malayalam ??? ????; * 9. März 1956 in London) ist ein indischer Jurist, Schriftsteller, Politiker und hat als Diplomat bei der UNO-Kommission für Flüchtlinge in Genf, Singapur und New York gearbeitet. Von 2002 bis 2007 war er einer der Stellvertreter des Generalsekretärs Kofi Annan und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Tharoor ist ein langjähriges Mitglied der Kongresspartei, er war von 2009 bis 2010 Staatsminister im indischen Außenministerium und ist ein prominentes Mitglied des indischen Parlamentes Lok Sabha. Leben: Shashi Tharoor wurde 1956 als Kind einer keralischen Diplomatenfamilie in London geboren, wuchs aber in Indien auf. Er besuchte 1962 die Montfort School in Yercaud in Tamil Nadu, 1963–1968 das Campion Collage in Mumbai und schloss die Mittelschule 1969–1971 in der Jesuitenschule St. Xavier’s High School in Kolkata ab. Von 1972 bis 1975 studierte er im St. Stephen’s College in Delhi, wo er mit einem Bachelor of Arts in Geschichte graduierte. Als 20-Jähriger zog er in die USA und behielt dort über 30 Jahre lang seinen Lebensmittelpunkt. Von 1975 bis 1978 studierte er in Massachusetts an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University Internationale Beziehungen und Internationales Recht. Er promovierte bereits im Alter von 22 Jahren mit dem akademischen Grad eines Ph. D., nachdem er zwei weitere „Master" abgelegt hatte. . Indien und Globalisierung: „Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt", sagt Tharoor. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung ist für den indisch geprägten Weltbürger Tharoor ein sich stetig wiederholendes Thema. Für ihn liegt Indien im Schnittpunkt der entscheidenden Debatten darüber, ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen infolge der Globalisierung zu überwinden und die Bevölkerung aus der Armut zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft dem religiösen Fanatismus, ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige Entwicklung möglich ist oder eine „Coca-Kolonisierung" die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört er die Notwendigkeit der Kooperation, eines Zusammenwachsens der Welt und die Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Der Schriftsteller Tharoor stellt sich die Aufgabe, neue Wege zu finden und alte neu zu beleben, um die eigene indische Identität, die kulturelle Selbstbehauptung zu stärken. Ohne die Bekräftigung beider Strömungen sieht er keinen Fortschritt. Selbstkritisch in Bezug auf Indien, thematisiert Tharoor auch die Gewalt, indem er den britischen Historiker E. P. Thompson zitiert: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die Gewaltlosigkeit zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus Blut geboren wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?" In seiner Rede zur „Reparations-Debatte" in der Oxford Union Society in Großbritannien am 22. Juli 2015 erklärte Tharoor, prinzipiell stünden Indien Reparationen für 200 Jahre der Plünderung durch das Britische Empire zu: „Indiens Anteil an der Weltwirtschaft lag bei 27 %, als die Briten eintrafen. Als die Briten abzogen, lag er unter 4 %. Warum? Weil Indien zum Nutzen Großbritanniens regiert wurde. Großbritanniens Aufstieg wurde 200 Jahre lang durch seine Plünderung Indiens finanziert." Tharoor betonte, durch die von den Briten herbeigeführten Hungersnöte seien zwischen 15 und 29 Millionen Inder ums Leben gekommen. Er beschrieb die „berühmte" Hungersnot in Bengalen 1943 im Zweiten Weltkrieg, „als vier Millionen Menschen starben, weil Winston Churchill vorsätzlich – als schriftlich festgehaltene Militärpolitik – lebenswichtige Lebensmittel von den bengalischen Zivilisten als Nahrungsmittelreserve an die robusten britischen und verbündeten Soldaten in Europa leitete". Premierminister Narendra Modi rühmte Tharoor am 23. Juli in einer Rede vor dem Parlament und sagte, seine Rede reflektiere „die Gefühle der patriotischen Inder in dieser Frage" und zeige, „welchen Eindruck man mit wirksamen Argumenten hinterlassen kann, indem man die richtigen Dinge am richtigen Ort sagt". . . Aus: wikipedia-Shashi_Tharoor. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 465 Grauer Pappband mit Schutzumschlag., Books<
Aufruhr. Eine Liebesgeschichte. Aus dem Englischen von Anke Kreutzer. Originaltitel: Riot. Mit einem Glossar. - Première édition
2002
ISBN: 3458171274
Edition reliée
[EAN: 9783458171270], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], ENGLISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, BELLETRISTIK, INDISCHE PHILOSOPHIE, ASIATISCHE GES… Plus…
[EAN: 9783458171270], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], ENGLISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, BELLETRISTIK, INDISCHE PHILOSOPHIE, ASIATISCHE GESCHICHTE, HINDUISMUS, MORD, LIEBESBEZIEHUNG, LITERATUR, ASIATICA, INDIEN, JUNGE FRAU, ERDKUNDE UND VÖLKERKUNDE, REISEN, GEOGRAPHIE, HEIMAT- LÄNDERKUNDE, ALLGEMEINE VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGION, RELIGIONSWISSENSCHAFTEN, THEOLOGIE, ATHEISMUS, GEWALTTÄTIGKEIT, AMERIKANERIN, ASIEN / ZEITGESCHICHTE, INDIEN GESUNDHEITSWESEN, MEDIZIN, PHARMAZIE, COMMONWEALTH, MUSLIM, BELLETRISTISCHE DARSTELLUNG, RELIGIONSPOLITIK, GESCHICHTE 1900-1989, XD-US, XB-IN, REGIERUNGSBEAMTER, XD-US RELIGIÖSER KONFLIKT, Jacket, 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Sehr guter Zustand. Eine außergewöhnliche Geschichte über Gewalt und Hoffnung in einem Land, das beides kennengelernt hat." (Elie Wiesel). "Aufruhr ist ein glänzend geschriebener Roman mit unvergeßlichen Charakteren und von moralischer Differenziertheit". (Washington Post). "Tharoor - vielleicht einer der besten Romanciers der zeitgenössischen englischsprachigen Literatur". (Seattle Times). - Aus dem Klappentext: Bei Ausschreitungen zwischen Hindus und Muslimen in einer indischen Kleinstadt verliert auch die 24jährige Amerikanerin Priscilla ihr Leben. War sie wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort, wie die US-Botschaft bekanntgibt? Oder hat ein erzürnter Ehemann den Aufruhr genutzt, um sich unerkannt zu rächen? Denn Priscilla war Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation und klärte indische Frauen über Geburtenkontrolle und ihre elementaren Rechte auf. Aber auch ihre Liebesbeziehung zu einem verheirateten Regierungsbeamten konnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Vor dem Hintergrund religiöser Konflikte erzählt Shashi Tharoor von einer Liebe, die auf unüberwindbare Hindernisse stößt, in einem faszinierenden und widersprüchlichen Land, voll von Mythen und Sagen. - Shashi Tharoor (Malayalam ??? ????; * 9. März 1956 in London) ist ein indischer Jurist, Schriftsteller, Politiker und hat als Diplomat bei der UNO-Kommission für Flüchtlinge in Genf, Singapur und New York gearbeitet. Von 2002 bis 2007 war er einer der Stellvertreter des Generalsekretärs Kofi Annan und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Tharoor ist ein langjähriges Mitglied der Kongresspartei, er war von 2009 bis 2010 Staatsminister im indischen Außenministerium und ist ein prominentes Mitglied des indischen Parlamentes Lok Sabha. Leben: Shashi Tharoor wurde 1956 als Kind einer keralischen Diplomatenfamilie in London geboren, wuchs aber in Indien auf. Er besuchte 1962 die Montfort School in Yercaud in Tamil Nadu, 1963–1968 das Campion Collage in Mumbai und schloss die Mittelschule 1969–1971 in der Jesuitenschule St. Xavier’s High School in Kolkata ab. Von 1972 bis 1975 studierte er im St. Stephen’s College in Delhi, wo er mit einem Bachelor of Arts in Geschichte graduierte. Als 20-Jähriger zog er in die USA und behielt dort über 30 Jahre lang seinen Lebensmittelpunkt. Von 1975 bis 1978 studierte er in Massachusetts an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University Internationale Beziehungen und Internationales Recht. Er promovierte bereits im Alter von 22 Jahren mit dem akademischen Grad eines Ph. D., nachdem er zwei weitere „Master" abgelegt hatte. . Indien und Globalisierung: „Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt", sagt Tharoor. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung ist für den indisch geprägten Weltbürger Tharoor ein sich stetig wiederholendes Thema. Für ihn liegt Indien im Schnittpunkt der entscheidenden Debatten darüber, ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen infolge der Globalisierung zu überwinden und die Bevölkerung aus der Armut zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft dem religiösen Fanatismus, ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige Entwicklung möglich ist oder eine „Coca-Kolonisierung" die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört er die Notwendigkeit der Kooperation, eines Zusammenwachsens der Welt und die Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Der Schriftsteller Tharoor stellt sich die Aufgabe, neue Wege zu finden und alte neu zu beleben, um die eigene indische Identität, die kulturelle Selbstbehauptung zu stärken. Ohne die Bekräftigung beider Strömungen sieht er keinen Fortschritt. Selbstkritisch in Bezug auf Indien, thematisiert Tharoor auch die Gewalt, indem er den britischen Historiker E. P. Thompson zitiert: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die Gewaltlosigkeit zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus Blut geboren wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?" In seiner Rede zur „Reparations-Debatte" in der Oxford Union Society in Großbritannien am 22. Juli 2015 erklärte Tharoor, prinzipiell stünden Indien Reparationen für 200 Jahre der Plünderung durch das Britische Empire zu: „Indiens Anteil an der Weltwirtschaft lag bei 27 %, als die Briten eintrafen. Als die Briten abzogen, lag er unter 4 %. Warum? Weil Indien zum Nutzen Großbritanniens regiert wurde. Großbritanniens Aufstieg wurde 200 Jahre lang durch seine Plünderung Indiens finanziert." Tharoor betonte, durch die von den Briten herbeigeführten Hungersnöte seien zwischen 15 und 29 Millionen Inder ums Leben gekommen. Er beschrieb die „berühmte" Hungersnot in Bengalen 1943 im Zweiten Weltkrieg, „als vier Millionen Menschen starben, weil Winston Churchill vorsätzlich – als schriftlich festgehaltene Militärpolitik – lebenswichtige Lebensmittel von den bengalischen Zivilisten als Nahrungsmittelreserve an die robusten britischen und verbündeten Soldaten in Europa leitete". Premierminister Narendra Modi rühmte Tharoor am 23. Juli in einer Rede vor dem Parlament und sagte, seine Rede reflektiere „die Gefühle der patriotischen Inder in dieser Frage" und zeige, „welchen Eindruck man mit wirksamen Argumenten hinterlassen kann, indem man die richtigen Dinge am richtigen Ort sagt". . . Aus: wikipedia-Shashi_Tharoor. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 465 Grauer Pappband mit Schutzumschlag., Books<
Aufruhr. Eine Liebesgeschichte. Aus dem Englischen von Anke Kreutzer. Originaltitel: Riot. Mit einem Glossar. - Première édition
2002, ISBN: 9783458171270
[PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Grauer Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisc… Plus…
[PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Grauer Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Eine außergewöhnliche Geschichte über Gewalt und Hoffnung in einem Land, das beides kennengelernt hat." (Elie Wiesel). "Aufruhr ist ein glänzend geschriebener Roman mit unvergeßlichen Charakteren und von moralischer Differenziertheit". (Washington Post). "Tharoor - vielleicht einer der besten Romanciers der zeitgenössischen englischsprachigen Literatur". (Seattle Times). - Aus dem Klappentext: Bei Ausschreitungen zwischen Hindus und Muslimen in einer indischen Kleinstadt verliert auch die 24jährige Amerikanerin Priscilla ihr Leben. War sie wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort, wie die US-Botschaft bekanntgibt? Oder hat ein erzürnter Ehemann den Aufruhr genutzt, um sich unerkannt zu rächen? Denn Priscilla war Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation und klärte indische Frauen über Geburtenkontrolle und ihre elementaren Rechte auf. Aber auch ihre Liebesbeziehung zu einem verheirateten Regierungsbeamten konnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Vor dem Hintergrund religiöser Konflikte erzählt Shashi Tharoor von einer Liebe, die auf unüberwindbare Hindernisse stößt, in einem faszinierenden und widersprüchlichen Land, voll von Mythen und Sagen. - Shashi Tharoor (Malayalam ??? ????; * 9. März 1956 in London) ist ein indischer Jurist, Schriftsteller, Politiker und hat als Diplomat bei der UNO-Kommission für Flüchtlinge in Genf, Singapur und New York gearbeitet. Von 2002 bis 2007 war er einer der Stellvertreter des Generalsekretärs Kofi Annan und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Tharoor ist ein langjähriges Mitglied der Kongresspartei, er war von 2009 bis 2010 Staatsminister im indischen Außenministerium und ist ein prominentes Mitglied des indischen Parlamentes Lok Sabha. Leben: Shashi Tharoor wurde 1956 als Kind einer keralischen Diplomatenfamilie in London geboren, wuchs aber in Indien auf. Er besuchte 1962 die Montfort School in Yercaud in Tamil Nadu, 1963–1968 das Campion Collage in Mumbai und schloss die Mittelschule 1969–1971 in der Jesuitenschule St. Xavier’s High School in Kolkata ab. Von 1972 bis 1975 studierte er im St. Stephen’s College in Delhi, wo er mit einem Bachelor of Arts in Geschichte graduierte. Als 20-Jähriger zog er in die USA und behielt dort über 30 Jahre lang seinen Lebensmittelpunkt. Von 1975 bis 1978 studierte er in Massachusetts an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University Internationale Beziehungen und Internationales Recht. Er promovierte bereits im Alter von 22 Jahren mit dem akademischen Grad eines Ph. D., nachdem er zwei weitere „Master“ abgelegt hatte. ... Indien und Globalisierung: „Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt“, sagt Tharoor. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung ist für den indisch geprägten Weltbürger Tharoor ein sich stetig wiederholendes Thema. Für ihn liegt Indien im Schnittpunkt der entscheidenden Debatten darüber, ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen infolge der Globalisierung zu überwinden und die Bevölkerung aus der Armut zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft dem religiösen Fanatismus, ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige Entwicklung möglich ist oder eine „Coca-Kolonisierung“ die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört er die Notwendigkeit der Kooperation, eines Zusammenwachsens der Welt und die Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Der Schriftsteller Tharoor stellt sich die Aufgabe, neue Wege zu finden und alte neu zu beleben, um die eigene indische Identität, die kulturelle Selbstbehauptung zu stärken. Ohne die Bekräftigung beider Strömungen sieht er keinen Fortschritt. Selbstkritisch in Bezug auf Indien, thematisiert Tharoor auch die Gewalt, indem er den britischen Historiker E. P. Thompson zitiert: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die Gewaltlosigkeit zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus Blut geboren wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?“ In seiner Rede zur „Reparations-Debatte“ in der Oxford Union Society in Großbritannien am 22. Juli 2015 erklärte Tharoor, prinzipiell stünden Indien Reparationen für 200 Jahre der Plünderung durch das Britische Empire zu: „Indiens Anteil an der Weltwirtschaft lag bei 27 %, als die Briten eintrafen. Als die Briten abzogen, lag er unter 4 %. Warum? Weil Indien zum Nutzen Großbritanniens regiert wurde. Großbritanniens Aufstieg wurde 200 Jahre lang durch seine Plünderung Indiens finanziert.“ Tharoor betonte, durch die von den Briten herbeigeführten Hungersnöte seien zwischen 15 und 29 Millionen Inder ums Leben gekommen. Er beschrieb die „berühmte“ Hungersnot in Bengalen 1943 im Zweiten Weltkrieg, „als vier Millionen Menschen starben, weil Winston Churchill vorsätzlich – als schriftlich festgehaltene Militärpolitik – lebenswichtige Lebensmittel von den bengalischen Zivilisten als Nahrungsmittelreserve an die robusten britischen und verbündeten Soldaten in Europa leitete“. Premierminister Narendra Modi rühmte Tharoor am 23. Juli in einer Rede vor dem Parlament und sagte, seine Rede reflektiere „die Gefühle der patriotischen Inder in dieser Frage“ und zeige, „welchen Eindruck man mit wirksamen Argumenten hinterlassen kann, indem man die richtigen Dinge am richtigen Ort sagt“. ... , DE, [SC: 2.70], gewerbliches Angebot, [GW: 465g], Deutsche Erstausgabe, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
Aufruhr. Eine Liebesgeschichte. Aus dem Englischen von Anke Kreutzer. Originaltitel: Riot. Mit einem Glossar. - Première édition
2002, ISBN: 9783458171270
[PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Grauer Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Eine… Plus…
[PU: Frankfurt am Main/Leipzig, Insel-Verlag], 330 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Grauer Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Eine außergewöhnliche Geschichte über Gewalt und Hoffnung in einem Land, das beides kennengelernt hat." (Elie Wiesel). "Aufruhr ist ein glänzend geschriebener Roman mit unvergeßlichen Charakteren und von moralischer Differenziertheit". (Washington Post). "Tharoor - vielleicht einer der besten Romanciers der zeitgenössischen englischsprachigen Literatur". (Seattle Times). - Aus dem Klappentext: Bei Ausschreitungen zwischen Hindus und Muslimen in einer indischen Kleinstadt verliert auch die 24jährige Amerikanerin Priscilla ihr Leben. War sie wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort, wie die US-Botschaft bekanntgibt? Oder hat ein erzürnter Ehemann den Aufruhr genutzt, um sich unerkannt zu rächen? Denn Priscilla war Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation und klärte indische Frauen über Geburtenkontrolle und ihre elementaren Rechte auf. Aber auch ihre Liebesbeziehung zu einem verheirateten Regierungsbeamten konnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Vor dem Hintergrund religiöser Konflikte erzählt Shashi Tharoor von einer Liebe, die auf unüberwindbare Hindernisse stößt, in einem faszinierenden und widersprüchlichen Land, voll von Mythen und Sagen. - Shashi Tharoor (Malayalam ??? ????; * 9. März 1956 in London) ist ein indischer Jurist, Schriftsteller, Politiker und hat als Diplomat bei der UNO-Kommission für Flüchtlinge in Genf, Singapur und New York gearbeitet. Von 2002 bis 2007 war er einer der Stellvertreter des Generalsekretärs Kofi Annan und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Tharoor ist ein langjähriges Mitglied der Kongresspartei, er war von 2009 bis 2010 Staatsminister im indischen Außenministerium und ist ein prominentes Mitglied des indischen Parlamentes Lok Sabha. Leben: Shashi Tharoor wurde 1956 als Kind einer keralischen Diplomatenfamilie in London geboren, wuchs aber in Indien auf. Er besuchte 1962 die Montfort School in Yercaud in Tamil Nadu, 1963–1968 das Campion Collage in Mumbai und schloss die Mittelschule 1969–1971 in der Jesuitenschule St. Xavier’s High School in Kolkata ab. Von 1972 bis 1975 studierte er im St. Stephen’s College in Delhi, wo er mit einem Bachelor of Arts in Geschichte graduierte. Als 20-Jähriger zog er in die USA und behielt dort über 30 Jahre lang seinen Lebensmittelpunkt. Von 1975 bis 1978 studierte er in Massachusetts an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University Internationale Beziehungen und Internationales Recht. Er promovierte bereits im Alter von 22 Jahren mit dem akademischen Grad eines Ph. D., nachdem er zwei weitere „Master“ abgelegt hatte. ... Indien und Globalisierung: „Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt“, sagt Tharoor. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung ist für den indisch geprägten Weltbürger Tharoor ein sich stetig wiederholendes Thema. Für ihn liegt Indien im Schnittpunkt der entscheidenden Debatten darüber, ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen infolge der Globalisierung zu überwinden und die Bevölkerung aus der Armut zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft dem religiösen Fanatismus, ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige Entwicklung möglich ist oder eine „Coca-Kolonisierung“ die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört er die Notwendigkeit der Kooperation, eines Zusammenwachsens der Welt und die Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Der Schriftsteller Tharoor stellt sich die Aufgabe, neue Wege zu finden und alte neu zu beleben, um die eigene indische Identität, die kulturelle Selbstbehauptung zu stärken. Ohne die Bekräftigung beider Strömungen sieht er keinen Fortschritt. Selbstkritisch in Bezug auf Indien, thematisiert Tharoor auch die Gewalt, indem er den britischen Historiker E. P. Thompson zitiert: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die Gewaltlosigkeit zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus Blut geboren wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?“ In seiner Rede zur „Reparations-Debatte“ in der Oxford Union Society in Großbritannien am 22. Juli 2015 erklärte Tharoor, prinzipiell stünden Indien Reparationen für 200 Jahre der Plünderung durch das Britische Empire zu: „Indiens Anteil an der Weltwirtschaft lag bei 27 %, als die Briten eintrafen. Als die Briten abzogen, lag er unter 4 %. Warum? Weil Indien zum Nutzen Großbritanniens regiert wurde. Großbritanniens Aufstieg wurde 200 Jahre lang durch seine Plünderung Indiens finanziert.“ Tharoor betonte, durch die von den Briten herbeigeführten Hungersnöte seien zwischen 15 und 29 Millionen Inder ums Leben gekommen. Er beschrieb die „berühmte“ Hungersnot in Bengalen 1943 im Zweiten Weltkrieg, „als vier Millionen Menschen starben, weil Winston Churchill vorsätzlich – als schriftlich festgehaltene Militärpolitik – lebenswichtige Lebensmittel von den bengalischen Zivilisten als Nahrungsmittelreserve an die robusten britischen und verbündeten Soldaten in Europa leitete“. Premierminister Narendra Modi rühmte Tharoor am 23. Juli in einer Rede vor dem Parlament und sagte, seine Rede reflektiere „die Gefühle der patriotischen Inder in dieser Frage“ und zeige, „welchen Eindruck man mit wirksamen Argumenten hinterlassen kann, indem man die richtigen Dinge am richtigen Ort sagt“. ... , DE, [SC: 2.70], gewerbliches Angebot, [GW: 465g], Deutsche Erstausgabe, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Informations détaillées sur le livre - Aufruhr.
EAN (ISBN-13): 9783458171270
ISBN (ISBN-10): 3458171274
Version reliée
Date de parution: 2002
Editeur: Insel Verlag
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ISBN/EAN: 9783458171270
ISBN - Autres types d'écriture:
3-458-17127-4, 978-3-458-17127-0
Autres types d'écriture et termes associés:
Auteur du livre: tharoor shashi, rohde hedwig, anke, kreutzer
Titre du livre: aufruhr eine liebesgeschichte, anke, kreutzer, traummaterial, riot, eine geschichte von liebe
Données de l'éditeur
Auteur: Shashi Tharoor
Titre: Aufruhr; Riot. A Love Story. New York 2001 - Eine Liebesgeschichte
Editeur: Insel Verlag
336 Pages
Date de parution: 2002-09-16
Berlin; DE
Imprimé / Fabriqué en
Traducteur: Anke Kreutzer
Poids: 0,448 kg
Langue: Allemand
24,99 € (DE)
25,70 € (AT)
35,50 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
128mm x 205mm x 30mm
BB; Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945); Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch; Belletristische Darstellung; Liebesbeziehung; Mord; Junge Frau; Indien; Gewalttätigkeit; Amerikanerin; Religiöser Konflikt; Regierungsbeamter
Shashi Tharoor ist Autor zahlreicher Artikel, Kurzgeschichten und politischer Kommentare. Für seine schriftstellerische Arbeit hat er mehrere Auszeichnungen erhalten, u.a. den "Commenwealth Writers Prize".
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